Politik und Leckereien
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Alfred Gertz - ehrenamtlicher Mitstreiter für das Stadtteilportal www.mettenhof.de
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich bin in Hasseldieksdamm in unmittelbarer Nähe der ersten in Mettenhof gebauten Häuser aufgewachsen und habe dort bis 1976 gelebt.
1980 bin ich mit meiner Frau nach Mettenhof gezogen und 1988 haben wir dann ein Haus im Ortsteil gekauft.
Auf den Feldern, auf denen heute die Mettenhofer Gebäude stehen, habe ich als Kind und Jugendlicher Drachen steigen lassen.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Mettenhof bietet trotz der massiven Bebauung sehr viele Grünflächen, die im Laufe der Jahre über einen stattlichen Busch- und Baumbestand verfügen und zum Verweilen im Grünen einladen. Zusätzlich ist man in fast allen Richtungen nach kurzen Entfernungen in der freien Natur.
Die Einkaufsmöglichkeiten, die medizinische Versorgung, das Angebot sozialer, gemeinnütziger und sportlicher Einrichtungen und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr lassen kaum Wünsche offen.
Alfred Gertz - ehrenamtlicher Mitstreiter für das Stadtteilportal www.mettenhof.de
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich bin in Hasseldieksdamm in unmittelbarer Nähe der ersten in Mettenhof gebauten Häuser aufgewachsen und habe dort bis 1976 gelebt.
1980 bin ich mit meiner Frau nach Mettenhof gezogen und 1988 haben wir dann ein Haus im Ortsteil gekauft.
Auf den Feldern, auf denen heute die Mettenhofer Gebäude stehen, habe ich als Kind und Jugendlicher Drachen steigen lassen.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Heinz-Bruno Wunsch - Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung
Zur Person:
Heinz-Bruno Wunsch befindet sich im Ruhestand, war 43 Jahre als Polizeibeamter tätig. In der Zeit von 1973 bis 1985 hat er als Streifenbeamter des 3. Polizeireviers und als Stationsbeamter der damaligen Zweigstelle Mettenhof unseren Stadtteil Mettenhof kennengelernt. Ab 2003 war er als Dienststellenleiter für die Polizeistation Mettenhof in der Verantwortung. Seit Jahresende 2013 engagierte er sich ausschließlich für den Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung. Im Januar 2017 möchte er hier den Vorsitz weitergeben.
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich kenne den Stadtteil noch aus der Zeit, als aus einer kleinen Wohnung in der Randerstraße drei Polizisten, einer mit Diensthund, sich um Präsenz und Ermittlungen in dem aufwachsenden Stadtteil kümmerten.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Meine Erinnerungen sind hier positiv besetzt. Ich kenne noch die letzten Lager im Kollhorster Weg und in Dietrichsdorf. Viele junge Familien aus ganz Kiel suchten ebenfalls eine dauerhafte Bleibe. Neue und zahlreiche Wohnungen in Mettenhof boten da eine zukunftsweisende Perspektive.
Heinz-Bruno Wunsch - Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung
Zur Person:
Heinz-Bruno Wunsch befindet sich im Ruhestand, war 43 Jahre als Polizeibeamter tätig. In der Zeit von 1973 bis 1985 hat er als Streifenbeamter des 3. Polizeireviers und als Stationsbeamter der damaligen Zweigstelle Mettenhof unseren Stadtteil Mettenhof kennengelernt. Ab 2003 war er als Dienststellenleiter für die Polizeistation Mettenhof in der Verantwortung. Seit Jahresende 2013 engagierte er sich ausschließlich für den Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung. Im Januar 2017 möchte er hier den Vorsitz weitergeben.
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich kenne den Stadtteil noch aus der Zeit, als aus einer kleinen Wohnung in der Randerstraße drei Polizisten, einer mit Diensthund, sich um Präsenz und Ermittlungen in dem aufwachsenden Stadtteil kümmerten.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Margarete Packbier - Mitglied im Beirat für Seniorinnen und Senioren
Zu meiner Person:
Mein Name ist Margarete Packbier, bin 72 Jahre und wohne seit 1967 in Mettenhof. Meine drei Kinder sind in Mettenhof groß geworden. Ich habe inzwischen sechs leibliche Enkelkinder und zwei Leihenkelkinder. Von Beruf bin ich Arzthelferin, Krankenschwester und Altenpflegerin. Die letzten Jahre habe ich Pflegeeinrichtungen geleitet.
Seit dem ich in Rente bin, habe ich ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Seit acht Jahren bin ich im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Stadt Kiel und im Kirchengemeinderat der Birgitta-Thomas-Kirche.
Diese Tätigkeiten mache ich mit Freude und sie füllen meinen Terminkalender.
Margarete Packbier - Mitglied im Beirat für Seniorinnen und Senioren
Zu meiner Person:
Mein Name ist Margarete Packbier, bin 72 Jahre und wohne seit 1967 in Mettenhof. Meine drei Kinder sind in Mettenhof groß geworden. Ich habe inzwischen sechs leibliche Enkelkinder und zwei Leihenkelkinder. Von Beruf bin ich Arzthelferin, Krankenschwester und Altenpflegerin. Die letzten Jahre habe ich Pflegeeinrichtungen geleitet.
Seit dem ich in Rente bin, habe ich ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Seit acht Jahren bin ich im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Stadt Kiel und im Kirchengemeinderat der Birgitta-Thomas-Kirche.
Diese Tätigkeiten mache ich mit Freude und sie füllen meinen Terminkalender.
Peter Sonnenschein - Betreiber einer Kampfsportschule in der Stockholmstraße
Sein Name ist Programm.
P. Sonnenschein hat ein sonniges Gemüt und ist somit ein netter und freundlicher Bürger Mettenhofs. Von Beruf ist er Dachdecker und betreibt in seiner Freizeit eine Kampfsportschule in der Stockholmstraße. Er wohnt im weißen Riesen und steht dazu. Er sagt, dass er dort gerne wohnt, nicht zuletzt wegen der Miete, die für ihn moderat ist. Dazu kommt noch ein guter Ausblick und er ist mitten im Zentrum von Mettenhof. Ursprünglich kommt er aus Morbach, ist durch die Bundeswehr nach Schleswig-Holstein gekommen und eine Weile geblieben. Dann ging er zurück in seinen Heimatort. Dort bekam er Heimweh nach der Ostsee. Er schwang sich auf sein Motorrad und fuhr durch bis zur Ostsee. Als er sein Ziel erreicht hat, schlug er am Strand sein Nachtlager auf und genoss die Geräusche, den Geruch und alles, was das Meer zu bieten hat. Dann fand er auch schnell Arbeit in Kiel Wittland und wurde so ein Bürger Mettenhofs.
Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Seit 2010
Was gefällt Ihnen in Ihrem Stadttteil?
Ich finde die Busanbindung super. Ansonsten kann ich meine Arbeit und die Kampfsportschule mit dem Rad in kürzester Zeit erreichen. Einkaufen ist auch toll, weil alles in der Nähe ist.
Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil?
Also ehrlich gesagt finde ich das Rattenproblem schlimm. Ich mag auch nicht, dass bei uns der Sperrmüll einfach immer ohne Abholtermin hingeschmissen wird. Aber das betrifft nicht den Stadtteil, sondern wohl eher unseren Vermieter. Ansonsten habe ich nichts zu beanstanden.
Peter Sonnenschein - Betreiber einer Kampfsportschule in der Stockholmstraße
Sein Name ist Programm.
P. Sonnenschein hat ein sonniges Gemüt und ist somit ein netter und freundlicher Bürger Mettenhofs. Von Beruf ist er Dachdecker und betreibt in seiner Freizeit eine Kampfsportschule in der Stockholmstraße. Er wohnt im weißen Riesen und steht dazu. Er sagt, dass er dort gerne wohnt, nicht zuletzt wegen der Miete, die für ihn moderat ist. Dazu kommt noch ein guter Ausblick und er ist mitten im Zentrum von Mettenhof. Ursprünglich kommt er aus Morbach, ist durch die Bundeswehr nach Schleswig-Holstein gekommen und eine Weile geblieben. Dann ging er zurück in seinen Heimatort. Dort bekam er Heimweh nach der Ostsee. Er schwang sich auf sein Motorrad und fuhr durch bis zur Ostsee. Als er sein Ziel erreicht hat, schlug er am Strand sein Nachtlager auf und genoss die Geräusche, den Geruch und alles, was das Meer zu bieten hat. Dann fand er auch schnell Arbeit in Kiel Wittland und wurde so ein Bürger Mettenhofs.
46 verschiedenste Kulturveranstaltungen präsentierten die 10. Mettenhofer Kulturtage
Viele Orte wurden in Mettenhof in den letzten 17 Tagen zur Bühne für die Menschen, die in unserem Stadtteil leben und für die, die für unsere unterschiedlichen Quartiere stehen. Vor zehn Jahren wurde damit begonnen, die Möglichkeiten für Kulturschaffende zu verbessern und darauf vertraut, dass viele Bürgerinnen und Bürger des damals erst 40 Jahre alten Kieler Stadtteils sich darauf einlassen.
Die 10. Mettenhofer Kulturtage und der im Frühjahr stattgefundene Literaturfrühling haben jetzt bestätigt, dass das Engagement von Cai-Uwe Linder und seinen Unterstützern aus der Arbeitsgemeinschaft Mettenhofer Kulturtage richtig und erfolgreich war. Nicht unerwähnt bleiben darf die Unterstützung durch Sponsoren und die Bereitschaft der Besucher mit kleinen Spenden und auch Eintrittsgeldern diese Idee und den Kulturstandort Mettenhof zu unterstützen.
Folk Tanz "Strandgut" | Sven Jesse - Gerd Sell |
Das Stadtteilportal www.mettenhof.de berichtet seit vielen Jahren über Programm und einzelne Darbietungen. Unsere Berichterstatter konnten dabei erleben, wie erfolgreich sich die Kulturtage entwickelten und auch immer wieder neue und andere Angebote dazu kamen. Dieses Jahr konnten sie eine besondere Stimmung ausmachen und sich darüber freuen, wie zugetan viele Menschen auch dem ehrenamtlichen Engagement des Stadtteilportals waren.
Ein besonderer Dank gilt natürlich an dieser Stelle insbesondere Cai - Uwe Lindner.
Willi Ploen - stellvertretender Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung
Zur Person:
Ich bin 62 Jahre alt und nicht mehr im aktiven Berufsleben. Ich stamme aus Selent, einer ländlichen Gemeinde etwa 30 km östlich von Kiel.
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich lebe seit 20 Jahren in Mettenhof.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Meine Wohnung liegt direkt am Landschaftsschutzgebiet Domänental, und die Einkäufe für den täglichen Bedarf kann ich im Zentrum in fussläufiger Entfernung erledigen. Daneben hat der der Stadtteil im Innern sehr viele Grünflächen und wirkt trotz hoher Bewohnerdichte nicht bedrückend.
Willi Ploen - stellvertretender Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung
Zur Person:
Ich bin 62 Jahre alt und nicht mehr im aktiven Berufsleben. Ich stamme aus Selent, einer ländlichen Gemeinde etwa 30 km östlich von Kiel.
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Ich lebe seit 20 Jahren in Mettenhof.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Heinz Pries - Redaktionsmitglied des Stadtteilportals und ehrenamtlich engagiert in der Thomas Gemeinde
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Von Dezember 1967 bis Oktober wohnten wir im Osloring 14 und seit Juli 1986 leben wir (seit Juli 2013 ich allein) im Lofotenring 111. Also insgesamt mehr als 30 Jahre.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Die gute Versorgung mit allen Gütern und Dienstleistungen des täglichen Lebensbedarfes und das reichhaltige kulturelle Angebot.
Heinz Pries - Redaktionsmitglied des Stadtteilportals und ehrenamtlich engagiert in der Thomas-Gemeinde
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Von Dezember 1967 bis Oktober wohnten wir im Osloring 14 und seit Juli 1986 leben wir (seit Juli 2013 ich allein) im Lofotenring 111. Also insgesamt mehr als 30 Jahre.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Horst Reyer - für Mettenhof im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Landeshauptstadt Kiel
10 Fragen der Redaktion des Stadtteilportals an Horst Reyer
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Seit September 1966, also praktisch vom ersten Tag des neuen Stadtteils.
Dabei habe ich an verschiedenen Stellen gewohnt:
Zuerst kam eine Wohnung im 9.Stockwerk in einem der 4 Punkt-Häuser in der Odensestraße, dann eine Zwei-Zwei-Halbe-Zimmer-Wohnung im 2. Stock in der Randersstraße, ein Bungalow im Turkuring, eine Wohnung im 5. Stock eines 10-stöckigen Hauses in der Vaasastraße und jetzt eine Wohnung im 4. Stock eines 8-stöckigen Hauses in der Stockholmstraße.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Mettenhof hat sich in den letzten 50 Jahren von einer Neubausiedlung auf kahlem Acker zu einem wunderschön durchgrünten Stadtteil mit breiten und eigentlich auch sehr sauberen Straßen mit hohen Bäumen und großen Grünflächen entwickelt.
Besonders hervorzuheben sind die fast unvergleichlichen Einkaufsmöglichkeiten für die Nahversorgung und auch die hervorragende Infrastruktur in Bezug auf Ärzte, Apotheken, Gesundheitsdienstleistungen, Kindertagesstätten und Schulen.
Horst Reyer - für Mettenhof im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Landeshauptstadt Kiel
1. Wie lange leben Sie in Mettenhof?
Seit September 1966, also praktisch vom ersten Tag des neuen Stadtteils.
Dabei habe ich an verschiedenen Stellen gewohnt:
Zuerst kam eine Wohnung im 9.Stockwerk in einem der 4 Punkt-Häuser in der Odensestraße, dann eine Zwei-Zwei-Halbe-Zimmer-Wohnung im 2. Stock in der Randersstraße, ein Bungalow im Turkuring, eine Wohnung im 5. Stock eines 10-stöckigen Hauses in der Vaasastraße und jetzt eine Wohnung im 4. Stock eines 8-stöckigen Hauses in der Stockholmstraße.
2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
Das Bürgerhaus Mettenhof durch Lichter verzaubert
Am 18.11.2016 glänzte das Bürgerhaus in Mettenhof mit einem bunten Programm voller toller Ideen und wunderbarer Unterhaltung. Die Zusammenarbeit des Stadtteilbüros, der Thomas-Gemeinde, der GSHN, der Palette 6 (Vonovia) und nicht zuletzt mit Max Larsen aus dem Bürgerhaus war die Grundlage für ein helles Fest in dunkler Jahreszeit. Melanie Begenat, Stadtteilbüro Mettenhof, freute sich über diesen Erfolg. Belohnt wurden die Veranstalter für ihre Mühen, sehr viel Arbeit und Organisationstalent durch die hohe Besucherzahl von ca. 300 bis 400 Gästen. Mit so einem großen Ansturm hatte wohl niemand gerechnet. Selbst der letzte Stuhl aus dem Bürgerhaus hat nicht gereicht, um allen Gästen einen Platz anzubieten.
Das Bühnenprogramm begann mit dem Vorleser Balu Evers, der bereits seit längerem ein gern gesehener Gast im Bürgercafé Mettenhof war und ist. Er ist einer, dem man gerne zuhört, wenn er liest. Hier nun las er Der Adler in der Flasche und Nikolaus. Es folgte das Mitmach-Konzert „Singen zaubert Licht ins Dunkel“ Kinder und Jugendliche vom AWO Kinder- und Jugendbauernhof sangen gemeinsam mit Senioren aus dem AWO Servicehaus Mettenhof. Wer mitsingen wollte, konnte es gerne tun, ja es war sogar erwünscht. Ein Highlight dieser Veranstaltung war sicher der Gospelchor Gaarden. Unter der Leitung von Pastor Uwe Hagge sangen sie mit wundervollen Stimmen ihre Gospels. Pastor Hagge bedankte sich bei den Mettenhofern für die Einladung und bekannte, dass sie noch nie in Mettenhof gesungen haben. Deswegen war er besonders erfreut hier mit dem Chor auftreten zu dürfen. Das war für alle ein großer Gewinn.
Fotos Fragen – Malerei antwortet
Zum dritten Mal trafen sich diese 6 Künstlerinnen auf Hof Akkerboom. Beim letzten Mal noch mit dem Thema "Triptychon" beschäftigt, gaben sie heute mit ihrer Malerei Antworten auf Fotofragen.
Mit der Vernissage, die in die 10. Mettenhofer Kulturtage fiel, lockten sie besonders viele Besucher an, die an diesem Abend ihr Interesse für diese Ausstellung bekundeten.
Es sollte sich lohnen. Die Idee für dieses Projekt kam den Künstlerinnen vor eineinhalb Jahren. Jede von den Künstlerinnen brachte zwei Fotos aus ihrem privaten Fundus mit ins Atelier, so daß 12 Vorlagen zusammen kommen konnten.
In der Eingangsrede von Brigitte Kemlein stand eine Geschichte, die zum Verständnis der hier dargestellten Arbeitsweise beitrug. In dieser Geschichte, die von Plinius dem Älteren, der vor 2000 Jahren lebte, erzählt wird, berichtet er von einer jungen Frau aus Korinth, die sich von ihrem Liebhaber, der in den Krieg ziehen musste, ein Konterfei von seinem Schattenriss auf die Wand ihrer Wohnung malen ließ, um ein bleibendes Andenken von ihm zu erhalten.
Mit dieser Geschichte wird die Brücke geschlagen zur Projektion und damit zu Fotos und Filmbildern der Gegenwart.
Hinter den Fotos stecken Geschichten und Erlebtes, Vergangenes und auch Beunruhigendes. Von den hier als Vorlage dienenden 12 Fotos wurden einige selbst erstellt oder aus Medien oder Fotoalben entnommen. In den hier gezeigten Gemälden blieb es den sechs Künstlerinnen selbst überlassen, welches dieser Fotos sie auswählen wollten für ihre gestalterischen und künstlerischen Ideen.
Dabei fanden sie sich in bester Gesellschaft, denn auch Künstler wie Courbet, Degas, Cezanne, Picasso, Macke, Zille und viele andere danach, hatten Bildvorlagen genutzt, um ihre mittlerweile berühmten Gemälde und Zeichnungen zu kreieren.
Die Künstlerinnen trafen sich jeden Mittwochabend bei Burkhard Schildt in der Freien Kunstschule Duktus in Kiel, der die Künstlerinnen bei der Arbeit und bei der Hängung tatkräftig unterstützte und auch am Tag der Eröffnung anwesend war und für weitere Fragen dem Publikum zur Verfügung stand.
Zu sehen waren Landschaften, Innenräume, Stillleben und Szenen mit Mensch und Tier. Besonders hervorstechend war der bei allen Malerinnen vorkommende Leopard, der an den Wänden lauert. Eine Besonderheit an dieser Ausstellung sei noch zu vermerken: Dem Besucher werden auf Wunsch die Fotos ausgehändigt, an denen sich die Malerinnen orientiert hatten.
Irene Heller-Janton vor „Rotes Kleid“ und „Nach draußen“ | Bärbel Sievers vor „Espresso“ und „Palazzo“ |
Fotos Fragen – Malerei antwortet
Zum dritten Mal trafen sich diese 6 Künstlerinnen auf Hof Akkerboom. Beim letzten Mal noch mit dem Thema "Triptychon" beschäftigt, gaben sie heute mit ihrer Malerei Antworten auf Fotofragen.
Mit der Vernissage, die in die 10. Mettenhofer Kulturtage fiel, lockten sie besonders viele Besucher an, die an diesem Abend ihr Interesse für diese Ausstellung bekundeten.
Es sollte sich lohnen. Die Idee für dieses Projekt kam den Künstlerinnen vor eineinhalb Jahren. Jede von den Künstlerinnen brachte zwei Fotos aus ihrem privaten Fundus mit ins Atelier, so daß 12 Vorlagen zusammen kommen konnten.
In der Eingangsrede von Brigitte Kemlein stand eine Geschichte, die zum Verständnis der hier dargestellten Arbeitsweise beitrug. In dieser Geschichte, die von Plinius dem Älteren, der vor 2000 Jahren lebte, erzählt wird, berichtet er von einer jungen Frau aus Korinth, die sich von ihrem Liebhaber, der in den Krieg ziehen musste, ein Konterfei von seinem Schattenriss auf die Wand ihrer Wohnung malen ließ, um ein bleibendes Andenken von ihm zu erhalten.
Mit dieser Geschichte wird die Brücke geschlagen zur Projektion und damit zu Fotos und Filmbildern der Gegenwart.
Hinter den Fotos stecken Geschichten und Erlebtes, Vergangenes und auch Beunruhigendes. Von den hier als Vorlage dienenden 12 Fotos wurden einige selbst erstellt oder aus Medien oder Fotoalben entnommen. In den hier gezeigten Gemälden blieb es den sechs Künstlerinnen selbst überlassen, welches dieser Fotos sie auswählen wollten für ihre gestalterischen und künstlerischen Ideen.
Dabei fanden sie sich in bester Gesellschaft, denn auch Künstler wie Courbet, Degas, Cezanne, Picasso, Macke, Zille und viele andere danach, hatten Bildvorlagen genutzt, um ihre mittlerweile berühmten Gemälde und Zeichnungen zu kreieren.
Die Künstlerinnen trafen sich jeden Mittwochabend bei Burkhard Schildt in der Freien Kunstschule Duktus in Kiel, der die Künstlerinnen bei der Arbeit und bei der Hängung tatkräftig unterstützte und auch am Tag der Eröffnung anwesend war und für weitere Fragen dem Publikum zur Verfügung stand.
Zu sehen waren Landschaften, Innenräume, Stillleben und Szenen mit Mensch und Tier. Besonders hervorstechend war der bei allen Malerinnen vorkommende Leopard, der an den Wänden lauert. Eine Besonderheit an dieser Ausstellung sei noch zu vermerken: Dem Besucher werden auf Wunsch die Fotos ausgehändigt, an denen sich die Malerinnen orientiert hatten.
Irene Heller-Janton vor „Rotes Kleid“ und „Nach draußen“ | Bärbel Sievers vor „Espresso“ und „Palazzo“ |