Ausstellung in der Bürgergalerie der Henseleit-Stiftung
in der Förde Sparkasse Kiel am Lorentzendamm
Die Stadtgalerie Kiel ehrt den Künstler und Erschaffer des Deckengemäldes im Bildungszentrum Mettenhof mit einer Ausstellung
100 Hundertjährige aus Schleswig-Holstein im Porträt: AWO Pflege schließt Fotoprojekt erfolgreich ab
- große Ausstellung für 100 Tage ab August in Kiel in der Fördesparkasse
Die Auftaktveranstaltung am 28. April hatte regen Zulauf.
Der erste Workshop ist schon ausgebucht.
Hier ergänzende Hinweise
Rojava Frühling der Frauen
Ausstellung – Bürgerhaus Mettenhof
20. Februar bis 06. März
Rojava bedeutet in der kurdischen Sprache "Westen" und bezeichnet kurdische Gebiete, die in Syrien liegen. Als der "Arabische Frühling" begann und die Unterdrückung des Baath-Regimes beendete, entschieden sich die KurdInnen dort für den Aufbau des Demokratischen Föderalismus, der die Gleichberechtigung von Ethnien, Religionen und Geschlechtern anstrebt. Die Ausstellung über dieses Gesellschaftsmodell entstand durch eine Reise der Fotografin und Journalistin Anette Bender mit der Frauenstiftung WJAR im Dezember 2015 und hat zum Ziel, den Aufbau der demokratischen Selbstverwaltung und die Frauenstrukturen in Rojava sichtbar zu machen. Auf zehn Tafeln wird den BesucherInnen durch Fotos und Texte das Leben in Rojava nähergebracht.
Im Stadtteil Mettenhof leben Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern mit ihren eigenen Geschichten zusammen. Die Ausstellung möchte einen Beitrag für ein gegenseitiges Kennenlernen, Verstehen und Abbau von Vorurteilen leisten.
Ausstellung Eberhard Oertel
Von A bis Z - Eberhard Oertel zwischen Asse und Zwillingstürmen
Seine Werke in der Hans-Henseleit-Stiftung der Förde Sparkasse Kiel
Zum 80. Geburtstag des seit langer Zeit in Kiel lebenden und tätigen Künstlers Eberhard Oertel gratuliert die Hans-Henseleit-Stiftung der Förde Sparkasse Kiel gemeinsam mit der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein dem Künstler mit einer Sonderausstellung.
Poetry Slam in Mettenhof - 07. Oktober im Bürgerhaus
Interview mit Björn H. Katzur
Suzan Vogel-Vitzthum: Björn, in einer Kaffeepause in der Thinkfarm / Alte Mu, haben wir eine Gemeinsamkeit festgestellt. Mettenhof. Ich lebe in Mettenhof und Du hattest am 07. Oktober im Bürgerhaus einen Poetry Slam. Du machst Lesungen, Satire, Krimis und vieles mehr. Ein Schwerpunkt Deiner Bühnentätigkeit ist Poetry Slam. Was ist das Besondere am Poetry Slam?
Björn H. Katzur: Poetry Slam ist ein moderner Dichter- und Dichterinnenwettstreit. Menschen stellen sich mit selbst verfassten Texten auf eine Bühne, tragen ihre Texte vor und stehen im Wettbewerb zueinander. D.h. eine Jury aus dem Publikum oder das gesamte Publikum stimmen per Applauslautstärke ab, welcher Vortrag, welcher Text ihnen am besten gefallen hat. Per Applaus werden die Finalisten und Finalistinnen *innen bestimmt. Diese treten dann gegeneinander im Finale an. Zu Schluss gibt es einen Sieger oder Siegerin des Poetry Slam. Ein Poetry Slam kann ganz klein in einem Jugendzentrum oder Cafe` stattfinden oder auch in ganz großen Sälen oder wie z.B. in Hamburg vor 10.000 Leuten auf einer Freilichtbühne. Das ist es, was ich am Format des Poetry Slam sehr spannend finde. Einerseits kann es in einem kleinen Rahmen stattfinden, das hat mich z.B. am Auftritt in Mettenhof gereizt. Auf der anderen Seite ist Poetry Slam in den letzten Jahren sehr gewachsen. Poetry Slam hat sich zu einer Talentschmiede entwickelt. Es passiert einfach viel. Und es ist einfach ein spannendes Format: man weiß nicht, was die Leute vortragen. Es muss nur selbstgeschrieben sein und in das vorgesehene Zeitlimit passen, keine Requisiten, Kostüme benutzen, man darf nicht übermäßig singen Aber dann bleibt noch sehr viel übrig... Du bist komplett frei, wie dieser Text gestaltet ist, eine Kurzgeschichte, das kann ein Art Monolog sein, wie man Sachen sieht oder einfach mal auskotzen, das können Gedichte sein, das kann ein Dialog mit sich selber sein. Es ist alles frei.