Heinrich Heine: Deutschland - ein Wintermärchen
Ein vergnüglicher Rezitationsabend mit Thomas Wunder.Zur Auftaktveranstaltung der 9. Mettenhofer Kulturtage mußten zusätzliche Sitzgelegenheiten aufgestellt werden, denn der "Literaturkreis Mettenhof" hatte zu einem literarischen Abend in der Kulturscheune auf dem Hof Akkerboom geladen. In seiner Begrüßungsrede kündigte Dieter Schunck den 1957 geborenen "Echten Kieler Jung" Thomas Wunder an. Thomas Wunder lebt heute in Altenkirch im Westerwald und besucht gelegentlich seine Eltern, die im Stadtteil Mettenhof zu Hause sind. Doch der Anlaß an diesem Abend war die Aufführung des Gedichtepos "Deutschland - Ein Wintermärchen" des Dichters und Erzählers Heinrich Heine (1797 - 1856). In seiner Einführung erklärte Thomas Wunder dem werten Publikum die Entstehung dieses Versepos, dessen äußerer Rahmen eine Reise von Paris nach Hamburg darstellt und die Folgen, die die Veröffentlichung dieses Werkes nach sich zog. Denn Satire war in diesen Zeiten verpönt, wurde zensiert und deren Urheber teilweise unter Strafe gestellt. Was dann auch Heinrich Heine zu spüren bekam. |
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Schatzsuche und Gruselgeschichten
Spannung, Gänsehaut und Vorfreude auf den bevorstehenden Halloweenabend-das war das Ergebnis des Gruselspaß auf dem Jugendbauernhof der AWO. Zahlreiche Kinder und Jugendliche hatten sich versammelt und ließen sich zunächst schminken um dann auf Schatzsuche zu gehen. An dessen Ziel, der Schatzkammer, wurden den kleinen Gruselfreunden schaurig-schöne Gespenstergeschichten vorgetragen. Text: Thomas Held |
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Ein atemberaubendes Programm mit „Compania Flamenca Dulce Amargo“
Am Samstag war die Gruppe "Compania Flamenca Dulce Amargo" in der Kulturscheune auf Hof Akkerboom zu Gast. Bereits nach dem ersten gesungenen und mit Gitarre begleiteten Lied und einem wunderbar ergreifenden Tanz applaudierten die 30 Zuschauer sehr lange mit begeisterten "Bravo" Rufen. Die vier Künstler waren sehr beeindruckend. Zu jedem Lied wurde mit sympathischem spanischen Dialekt etwas über die Region, das Lebensgefühl und den Tanz erklärt. Was dann jeweils folgte war kein "Urlaubsflamenco". Sehr künstlerisch, emotional und schweißtreibend hat uns das tanzende Paar in jeweils verschiedenen Outfits an diesem Abend verzaubert. |
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Aus Alt macht Neu
Am 31.10. 2015 hat der Kreativ Klub in das Birgitta-Thomas-Haus zum Basteln eingeladen. Um 15:00 Uhr ging es los. Die Damen des Kreativklubs hatten bereits alles vorbereitet. Die Materialien waren auf einem Tisch aufgebaut. Die Besucher konnten sich einen Gegenstand, den sie basteln wollten, aussuchen. Es standen Schalen, Kerzenhalter, Vasen und vieles mehr zur Auswahl. Das Hauptmaterial war altes Papier, wie Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Landkarten usw. Die Kunst bestand darin, das Papier richtig zu schneiden und zu falten. Das gefaltete Papier wurde dann um ausgediente Tabakdosen, Teelichthalter und andere Gegenstände mit einem Heißluftkleber drapiert. Das Design und die Farben ergaben sich aus der Auswahl des Papiers. |
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9. Kulturtage in Mettenhof
29. Oktober bis 8. November 2015
„Das Feuer auf Hof Akkerboom hat uns erschreckt, irritiert und betroffen gemacht. Aber wir machen weiter Kultur – auch auf Hof Akkerboom!“ erklärt Cai-Uwe Lindner, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Mettenhofer Kulturtage, die nun zum 9. Mal ein vielfältiges und interessantes Kulturprogramm präsentiert. Vom 29. Oktober bis 08. November 2015 werden 34 Veranstaltungen unterschiedlichster Art in Mettenhof dargeboten. Mit einem Team engagierter ehrenamtlicher Mitstreiter/innen wird das bisherige Konzept nicht nur weitergeführt, sondern auch weiterentwickelt. Lindner erklärt zum Programm: „Neben bekannten Veranstaltungen wird es auch in diesem Jahr wieder einige Neuerungen geben, was zu einem interessanten Mix führt. Viel Musik, Literarisches, Ausstellungen, Tanz und kreative Mitwirkungsmöglichkeiten werden geboten. Für alle Altersgruppen ist wieder etwas dabei. Besonders schön ist, dass sich inzwischen immer mehr Mettenhofer/innen mit eigenen Beiträgen an den Kulturtagen beteiligen. Bei der Hälfte der Veranstaltungen mischen Mettenhofer/innen mit!“
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Wir sind MettenhofJessika Evers1.) Wie lange leben Sie in Mettenhof? J. E.: Seit 35 Jahren. Ich wurde hier geboren und habe nie woanders gelebt. 2.) Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? J. E.: Mir gefallen die kurzen Wege besonders gut. Ärzte, Läden, Apotheken usw. sind alle gut zu Fuß zu erreichen. Und ich kann die Stadt oft meiden, weil ich hier fast alles habe. Dazu kommt noch das viele Grün, das einen entschädigt dafür, dass man hier eigentlich in einer Trabantenstadt lebt. |
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514. Sitzung des Ortsbeirates (OBR) Mettenhof
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Bilderbogen Stadtteilfest 2015 Vielfältiges Mettenhof mehrsprachige Begrüßung |
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Stadtteilfest Mettenhof 2015
Der Stadtteil Mettenhof wird in diesem Jahr 50 Jahr alt. Im Laufe des Jahres gab es viele kleine und größere Veranstaltungen anlässlich dieses Jubiläums. Doch der Höhepunkt all dieser Aktivitäten war in diesem Jahr das Stadtteilfest. Danach konnte das bunte Treiben losgehen. Wer geglaubt hat, dass angesichts des Wetters und vieler anderer Veranstaltungen in Kiel, nicht viel los sein würde auf der Parkwiese am Heidenberger Teich, der hat sich geirrt. Man hatte das Gefühl, dass Himmel und Menschen sich auf den Weg gemacht hätten. Tatsächlich war es ein buntes Treiben, rund 5000 Menschen besuchten das 13. Stadtteilfest. Ca. 60 Akteure aus Mettenhof und Umgebung hatten ihre Stände aufgebaut. Und fast an jedem konnten erwachsene Besucher sich blendend informieren über die vielen, sozialen Einrichtungen unseres Stadtteils. Doch der Spaß stand bei allen im Vordergrund. Die Kinder sollten ihre Freude haben. Und die hatten sie in vollen Zügen. |
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Nabucco & Winnetou's Sohn
Samstag, 17:00 Uhr Spätnachmittag. Noch waren einige von den hier aufgestellten Sitzgelegenheiten frei. Der Parkabschnitt hinter dem BZM füllte sich langsam aber stetig. Viele, von den schon hier Anwesenden, hatten ihre mitgebrachten Klapp- und Liegestühle im Schattenbereich der Bäume aufgebaut. |
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Liveübertragung der Sommeroper „Nabucco"Übertragungsort Heidenberger Teich in Kiel-MettenhofWeltweit drittgrößte Live-Opernübertragung !
Am 22. August 2015 ab 17:00 Uhr wird die Parkwiese in Kiel-Mettenhof erstmals zu einem Kinosaal unter freiem Himmel. Die Besucher des Areals südlich des Schulgeländes am Bildungszentrum Mettenhof erwartet vor Ort zunächst eine Diashow mit Fotos aus den letzten 50 Jahren des Kieler Stadtteils. Weiter geht es mit dem „Küstenkino", bei dem ein Imagefilm der Landeshauptstadt Kiel sowie ein Film der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein auf einer Großleinwand gezeigt werden.Im Anschluss an die Filme, um 20:00 Uhr, wird die Premiere des Sommertheaters live übertragen. In diesem Jahr wird unter der Regie von Olaf Strieb die Oper „Nabucco" von Giuseppe Verdi aufgeführt.Auch wenn selbstmitgebrachte Picknickkörbe ausdrücklich gerne gesehen sind, wird es vor Ort ein gastronomisches Angebot örtlicher Institutionen und der Deichperle Kiel geben. Die Opernübertragung ist für das Publikum kostenlos. |
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Alter Mast der Hansekogge wird zum Kunstobjekt
Nach 26 Jahren treuer Dienste steht der Mast der Hansekogge(originalgetreuer Nachbau einer Kogge anno 1380 aus der Wesermündung) nun den freien Künsten zur Verfügung.
Um den Mast nicht als Feuerholz endend zu wissen, hat der Verein ihn dem Hof Akkerboom und der Holzbildhauerin Franziska Dose gegen einen Unkostenbeitrag überlassen.
Dazu wurde der 25 Meter lange Baum in mehrere Stücke zerteilt. Nun sind die Ambitionen unserer Mitbürger(innen) gefragt, die sich nach ihren Vorstellungen künstlerisch betätigen können.
So schön ist es rund um Mettenhof
Für Spazier- und Gassigänger gibt es in und rund um unseren Stadtteil eine Menge Gelegenheiten, die Natur zu erkunden und gleichzeitig unsere wunderschöne Umgebung kennen zu lernen. Geht man am Autobahnzubringer über die Fußgängerbrücke den Drammenweg hinunter und dann ca. 200 m weiter nach links über die nächste Fußgängerbrücke, geht dann rechts, so kommt man nach 5 Minuten Fußweg in einen kleinen Wald, in dem es sich herrlich gehen lässt und wo auch unsere vierbeinigen Freunden eine Menge Abwechslung und Auslauf finden.
Seniorenbeauftragte und Zeitzeugin für Mettenhof - Margarete Packbier
Margarete Packbier erzählt ein bisschen aus ihrem Leben in Mettenhof. Sie ist seit längerer Zeit bereits Seniorenbeauftragte in Mettenhof und immer im Stadtteil unterwegs. Über das Alter einer Dame spricht man zwar nicht, aber hier muss man wirklich mal erwähnen, dass man ihr weder das Alter ansieht noch bemerkt, denn sie ist fit wie ein Turnschuh. Sie könnte wieder mal ein Vorbild sein für Menschen, die Angst haben vorm älter werden. M. Packbier lebt seit 1967 in Mettenhof. Allerdings gab es eine Unterbrechung von 8 Jahren. In dieser Zeit lebte sie aus beruflichen Gründen in der Wesermarsch. Doch sie kam zurück nach Mettenhof. Damals, als Mettenhof in der Entstehungsphase war, erzählt sie, hat sie zunächst im Seelandweg gelebt. Zu der Zeit gab es eigentlich nur Matschwege, Baulärm, ständige Bewegung durch Baufahrzeuge und Ackerland. |
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Wir sind Mettenhof10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger MettenhofsHeute hat die Redaktion mettenhof.de den Bürger Peter Hamann befragt. P. Hamann empfindet Mettenhof als Heimat. Der aktive Rentner bedauert nur, dass es wenig Angebote für ihn persönlich gibt, um die Freizeit sinnvoll zu nutzen. Andererseits geht er ohnehin noch drei Tage in der Woche arbeiten, da ist es auch nicht so schlimm. 1) Wie lange leben Sie in Mettenhof? P. H. 37 Jahre 2) Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? P. H. Meine Frau und ich haben ein ruhiges, nettes Plätzchen in Mettenhof gefunden. Dort lässt es sich sehr angenehm wohnen. Außerdem ist um Mettenhof herum so viel Grün, dass man hervorragend spazieren gehen kann. Was auch nicht zu verachten ist, man hat hier fast alles und die Wege sind kurz. |
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Wir sind Mettenhof
Heute hat die Redaktion mettenhof.de die Hausfrau, Mutter und Großmutter „Claudia Löll“ zu ihrem Stadtteil befragt. Sie ist in Mettenhof aufgewachsen und steht voll und ganz zu diesem Viertel. 1. Wie lange leben Sie in Mettenhof? C. L.: 27 Jahre 2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? C.L.: Das Einkaufzentrum, das viele Grün und die vielen Kinderspielplätze. 3. Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil? C. L.: Da gibt es eigentlich nicht viel, was mich stört. Worüber ich mich immer ärgere, sind die fehlenden Toiletten auf den ganzen Spielplätzen in Mettenhof. Das ist wirklich ein Problem. |
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