Literaturfrühling 2018 - Die Schreibwerkstatt im Bürgerhaus Mettenhof
Der Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e. V. hat zu dem 6. Literaturfrühling zum „Kreativen Schreiben“ in der Mettenhofer Schreibwerkstatt im Bürgerhaus, Vaasastr.43 a eingeladen.
Die 1. Vorsitzende Christel Bröer begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für jung und alt, die gern schreiben wollen, auch Autorinnen und Autoren, die schon länger schreiben. Als Aufgabe wurde dieses Mal von Angelika Hartmann eine neue Variante angeregt, um Ideen und Möglichkeiten des Schreibens wie Übungen, die interessant sind und Spaß machen, zu erfahren.
Literaturfrühling 2018 - Barney B. Hallmann „Aus meiner Bücherkiste“
Am Freitag d. 20.04 2018 war Barney Hallmann anlässlich des Kulturfrühlings in der Palette 6 zu Besuch.
Hier erfreute er die Gäste mit einer Lesung, die aus Gedichten, Geschichten, Märchen und Liedern bestand. Und all das hat er in seiner vielfältigen Bücherkiste gefunden.
Zu diesem Repertoire gehörten lustige, witzige und sehr kurzweilige Geschichten.
Literaturfrühling 2018 - "Die sieben Todsünden" - Eine Querlesung
Eine Lesung mit Henning Schöttke am Donnerstag, den 19. April 2018 im Hof Akkerboom.
Henning Schöttke ist mittlerweile ein gern gesehener Dauergast bei den Mettenhofer Kulturtagen und beim Literaturfrühling. Mit seinem Debütroman "Gulas Menü" (2012) startete der erste Roman aus dieser Heptalogie der "Sieben Todsünden". Es folgten "Acedias Traum" (2014) und "Luxurias Glück" (2016). Jedes Buch steht dabei symbolhaft für eine der Todsünden. Die Romane können in unterschiedlicher Reihenfolge gelesen werden und bleiben doch untereinander verknüpft. Geschildert wird das Leben von sieben Frauen, das Ende der '60er- und Anfang '70er-Jahre auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verknüpft wurde. In den ersten drei Romanen wurden die existentiellen Grundlagen Essen, Schlaf und die Liebe thematisiert.
Literaturfrühling 2018 - Frühstück mit literarischer Unterhaltung
Am Donnerstag d. 19.04.2018 war das Bürgercafé Mettenhof im Bürgerhaus, wie jeden Donnerstag, geöffnet. Auch an diesem Tag konnten die Gäste wieder ein herrliches Frühstück genießen. Zu sonst gab es aber den Unterschied, dass Balu Evers die Besucher mit einer Lesung unterhielt. Inzwischen hat sich Balu, wie ihn alle nennen, zumindest in unserem Stadtteil, einen Namen als Vorleser gemacht.
Literaturfrühling 2018 - Bericht einer Lesung in der Frauenbweratungsstelle
„Es hätte auch alles ganz anders kommen können…“ mit Elvira Berndt
17. April 2018 – 19:00 Uhr in der Frauenberatungsstelle / Eß-o-Eß in Mettenhof
Geschichten in Geschichten, ein Bund geflochtenes Leben enthüllte sich im Laufe des Abends dem Publikum. Die Autorin, Elvira Berndt, lud die Zuhörerinnen ein, die Aufmerksamkeit auf die kleinen wichtigen Augenblicke im Leben zu lenken, auf die Momente, die entscheidend sind für die Wendungen im Lebensverlauf.
„Es hätte auch alles anders kommen können…“, wenn Frau sich zu einem bestimmten Zeitpunkt -im Nachhinein betrachtet- anders entschieden hätte. Es zählt, sich selbst die Offenheit zu schenken, sich auf Wagnisse einzulassen und in den Fluss des eigenen Lebens zu springen.
Lernen SICH-SELBST-BEWUSST-ZU-SEIN.
Die Gedichte, Episoden und Kurzgeschichten, die Elvira Berndt aus ihrer Autobiographie vorgetragen hat, waren sinnlich, besinnlich, traurig, bittersüß, verzagt, zweifelnd, witzig und aus dem Alltag gegriffen. Die Welt ist ein Dorf und eine Frau wird zu der Frau, die sie ist, im Einklang mit sich selbst. Ein rundes Leben mit Ecken und Kanten. Ein gelungener Leseabend, der bei den Zuhörerinnen die Schwingen der Phantasie und Neugierde auf die Wendungen im eigenen Leben angestoßen hat.
Wer mehr wissen möchte, kann eine Kurzfassung der Autobiographie unter www.dreierlei.de nachschlagen.
Euterpe bedeutet die Erfreuende oder Ergötzende und ist die Muse der lyrischen Poesie. Benannt hat sich nach dieser Muse der lyrischen Dichtung der Literaturkreis Euterpe e. V. Im Rahmen des 6. Mettenhofer Literaturfrühlings lud dieser diesen Literaturkreis auf Hof Akkerboom ein.
Mit sphärischen Klängen wurden die Besucher in der Kulturscheune des Hof Akkerboom von Thomas Henningsen mit seinen RAV's begrüsst. Dazu später etwas mehr.
ging es zu bei der Lesung von Ursula G.T. Müller am 16. April im Bürgerhaus.
Aus der Sicht der Katzen Rosita und Pepita las die Autorin die Geschichte vom Aschenputtel und die Zuhörer ließen sich gerne verzaubern. Ein anderer Blick aufs Aschenputtel wurde möglich, mit leisem Humor, mit neuen Erkenntnissen – oder wussten Sie, dass es die Zaubernuss auch duftend gibt? Oder dass es die Katze war, die dafür sorgte, dass nicht nur Tauben, sondern auch die Hühner halfen, die Erbsen aus der Asche zu lesen – weil es sonst zu lange gedauert hätte. In ihrem Buch „Was die Gebrüder Grimm verschwiegen haben“ finden sich noch acht weitere Märchen, alle ganz unterschiedlich aus der Sicht der Katzen erzählt und für Märchen – und Katzenliebhaber gleichermaßen lesenswert.
Es wäre toll, wenn die Autorin auch während der Mettenhofer Kulturtage uns etwas Zeit und ein weiteres Märchen schenken würde.
Literaturfrühling 2018 eröffnet – Senioren lesen für die Kleinen
Nun ist es endlich soweit: der Literaturfrühling 2018 ist eröffnet. Und wo konnte die Eröffnung besser geschehen als in der AWO-Kindertagesstätte am Sibeluisweg. Wie schon so oft in den letzten Jahren hatten Margarete und Heinz sich aufgemacht, den Kleinen gleich nach Beginn der Osterferien den „Schulis“ – sie heißen so, weil sie nach den Sommerferien als Erstklässler eingeschult werden, zwei schöne Geschichten vor zu lesen.