Mo11Apr 

5. Mettenhofer Literaturfrühling

Märchenreise durch Europa

 

Heute am 11.04.2016 ging die Märchenreise im Stadtteilcafé der AWO durch Europa los.
Die Reiseführerin war die Märchenerzählerin Brigitte Harkou. Sie führte ihre Gäste durch mehrere Länder Europas. Doch es begann in Deutschland mit dem Märchen „der Froschkönig“ Das Märchen kennt fast jeder, darum muss man nicht näher darauf eingehen.

Doch zuvor erzählte B. Harkou, wie Märchen sie bereits in ihrer Kindheit geprägt hatten. Außer dass man sie ihr häufig erzählt hatte, befanden sich Scherenschnitte verschiedener Märchen an den Wänden ihres Kinderzimmers. Die liebte sie heiß und innig. Vermutlich reifte damals schon der Gedanke in ihr, Märchenerzählerin zu werden.
Später waren Märchen sogar Teil ihres Studiums. Da stand es fest, was sie sein wollte. Sie wollte die Menschen erfreuen mit ihren Märchen und Geschichten aus aller Welt.

 

 

Märchenerzählerin AWO 

 

Brigitte Harkou
So10Apr 

Bibel trifft auf Krimi – Literaturgottesdienst am Hirtensonntag


Einen interessanten Gottesdienst im Rahmen des Literaturfrühlings gestalteten am Hirtensonntag Lektorin Margarethe Packbier und Pastorin Maren Schmidt. Sie lasen im Wechsel das Gleichnis aus dem Lukasevangelium vom guten Hirten und aus dem irischen Schafskrimi „Glennkill“ von Leonie Swann.

In beiden Texten ging es um die Frage, was denn eigentlich einen guten Hirten ausmacht? Die Gemeinde konnte hören, dass sowohl das Evangelium als auch der Kriminalroman diese Frage durchaus ähnlich beantwortet. In ihrer Predigt suchte Maren Schmidt nach einer Antwort. Sehr interessant und fesselnd verglich sie das Lukasevangelium und den Schafskrimi. Ihre Antwort bündelte sie in die Aussage, dass ein guter Hirte auch in gefährlichen Situationen zu seiner Herde hält und sie beschützt. In welcher Not eine Herde kommt, wenn der Hirte nicht mehr da ist, wurde in dem Kriminalroman deutlich, als der alte Schafshirt eines Morgens tot aufgefunden wurde und die Herde angstvoll auf einen neuen Hirten wartete. Rebecca, die Tochter des verstorbenen Hirten, erklärte sich bereit, die Herde zu übernehmen. Damit war für die Herde ein Weiterleben in der schützenden Obhut einer guten Hirtin gesichert. Und so ist es: wie im weltlichen Leben jede Herde einen guten Hirten benötigt, so lebt auch der Christ in der guten Hoffnung und im Vertrauen auf einen guten Hirten und glaubt an Jesus Wort „Ich bin der gute Hirte“.


Verantwortlich für Text und Bild
Heinz Pries

 

 

 Guter Hirte


Pastorin Maren Schmidt und Lektorin Margarethe Packbier 

Sa09Apr 

Tierische Sagen und Fabeln auf den AWO - Kinder- und Jugendbauernhof

 

Jutta Knaack, Renate Hohmeyer, Ursula Andresen und Heidrun Holert lasen für Kinder und Eltern tierische Sagen und Fabeln vor gut besetzten Strohballenreihen vor. Dazwischen Gedichte und auch gemeinsam mit den Kindern gesungene Lieder.

Tierische Sagen und Fabeln sind ein Weg, Kindern bereits Werte für das menchliche Zusammenleben nahe zu bringen.

So die Fabeln „Die Stadt- und die Landmaus“ zur Zufriedenheit, „Der tapfere Hahn vom Gelben Fluss“ zu Mut und Heldentum, „Die Adlergeschichte“ zum Sein und Schein, „Das Fest der Pute mit den dünnen Waden“ zur Dankbarkeit.

 

 

 

Märchen und Fabeln
 

 

v. links Jutta Knaack, Renate Hohmeyer, Ursula Andresen, Heidrun Holert
Do07Apr 

Metti und der Literaturfrühling in Mettenhof

 

Moin Frau Hofen, wo wollen Sie denn schon so gut gelaunt hin?

Ach, guten morgen Herr Metten, ich bin unterwegs, weil ich mir noch schnell einen Flyer für den Literaturfrühling besorgen will. Da freue ich mich schon so lange drauf. Ich habe nur mein Veranstaltungsprogramm verloren. Und warum ziehen Sie schon wieder so ein Gesicht?

Ach mir ist nicht so wohl in meiner Haut. Aber Literaturfrühling, wenn ich das schon höre. Da ist ja wieder die Richtige unterwegs.

Ja, das könnte Ihnen auch mal nicht schaden, wenn sie sich mal ein bisschen Kultur aneignen. Dann könnten wir beide uns auch endlich mal über vernünftige Dinge unterhalten.

Pö, da lachen ja die Hühner. Ich soll mich etwa da irgendwo hinhocken und mir anhören, was andere mir vorlesen? Ne danke, da bleib ich lieber unkultiviert.

 

 

 Metti und Frau Hofen

Metti und Frau Hofen 
Fr03Apr 

Der Literaturfrühling: eine runde Sache in Mettenhof

 

4. Mettenhofer Literaturfrühling begeisterte die Besucher

 

„Der Literaturfrühling war wieder eine runde Sache und hat allen viel Freude gemacht" resümierte Cai-Uwe Lindner, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Mettenhofer Kulturtage. Die Arbeitsgemeinschaft hatte vom 25. bis 29. März mit 19 Veranstaltungen wieder ein breit gefächertes Literaturprogramm in Mettenhof präsentiert und ein aufmerksames Publikum dabei gefunden.

Herausragende Veranstaltungen waren u.a. Tom Kellers Programm „Wenn die Worte rollen", die Aufführung „Gimpel, der Narr" vom Polnischen Theater und der „Literarische Frühschoppen" im AWO-Stadtteilcafé. Aber es zählen beim Literaturfrühling nicht nur die besucherstarken Veranstaltungen, sondern insgesamt die Vielfalt, Experimentierbereitschaft und der Raum für Begegnungen und Gespräche.

 

 

 

 

Keller 1 1 

Tom Keller
Fr03Apr 

Literaturfrühling an der Schule am Göteborgring

 


Beim vierten Mettenhofer Literaturfrühling beteiligte sich auch die Grundschule am Göteborgring. Die 28 Schüler der Klasse 1c verteilten am Mittwoch, 25.März 2015 im Stadtteil zusammen mit Lehrerin Birgit Lohse selbstgestaltete Ostereier. Die 28 Schüler hatten auf bunte Papiereier österliche oder frühlingshafte Motive gestaltet. Z.B. bemalt und beschrieben, mal blühen Blumen ober mal hüpft ein Hase durch das Gras. Die laminierten Papiereier haben die Schüler auf dem Schulhof und rund um die Schule an Bäume gehängt und an Personen verteilt, die vorbei kamen.



 

 

 

 

Foto1Literaturfrühling Bildgröße ändern 

28 Erstklässler mit Lehrerin Brigit Lohse 
Mi01Apr 

Auf dem Bauernhof rollte der Pfannkuchen

 

Der Literaturfrühling bei der AWO

 

25 Kinder sitzen am Freitag nachmittag erwartungsvoll auf Strohballen, um sich bei Kakao und selbstgebackenen Haferflockenkeksen spannende Geschichten anzuhören.

Als Vorleserinnen gekommen sind Ursula Andresen, Heidrun Holert und Rosemarie Schmidtke vom AWO-Ortsverein West, um die Kinder und Jugendlichen des AWO-Bauernhofs mit Märchen zu verzaubern.

Schon das erste Märchen vom Fuchs und dem gefräßigen Wolf fesselt die Kinder. "Was ist ein Nimmersatt?" fragt einer der Jungen und mit viel Geduld erklärt Frau Holert, was es mit diesem Begriff auf sich hat.

Danach liest Frau Schmidtke die Geschichte vom rollenden Pfannkuchen vor. Der will nicht verspeist werden, hüpft aus der Pfanne und rollt allen davon: Frau Grau und den sieben Kindern, Ente Petente, Hahn Fasan und dem Großvater, bis... das listige Schwein ihn überlistet und verspeist. Schon hat die Vorleserin die Kinder in ihren Bann gezogen und die Lacher auf ihrer Seite.

 

 

 

 

2015 Awo Vorlesen 1 

 

 Die drei Damen vom Ortsverband in bester Vorleselaune: (v.l.) Ursula Andresen, Heidrun Holert und Rosemarie Schmidtke
So29Mär 

Ein Frühstück mit internationalen Spezialitäten und Literatur


Im Rahmen des Literaturfrühlings tischten die Damen der Frauenberatungsstelle Eß - o - Eß am 27.03.2015 internationale Köstlichkeiten auf. Um genau zu sein, wurden die Speisen von den Teilnehmerinnen des Projekts Mama Mia zubereitet und angeboten. Dazu gab es eine Lesung, die mit Siegfried Lenz eröffnet wurde. Marie Luise Berneit las aus dem Buch "Der Geist der Mirabelle". Die Geschichte drehte sich um ein Paar, das dauerverlobt war. Erst nach Jahren wurde geheiratet, owohl die Hochzeit schon oft angekündigt, dann aber immer wieder verschoben wurde.

 

 

 

 

FrauenBSt 1 

Ayse Fehimli , Gudrun Gabriel, Marie Luise Berneit,  Leander Heblich, 
So29Mär 

Mettenhofer Schreibwerkstatt

 


Wo würde denn ein Literaturfrühling besser passen, als in einer Schreibwerkstatt. Am 28.03.2015 bekamen die Teilnehmer wieder tolle Ratschläge, Erklärungen und Einblicke in die hohe Kunst des Schreibens.
Der Dozent war an diesem Tag kein geringerer als Henning Schöttke. Er hat bereits Bücher veröffentlicht und so mancher Mettenhofer- oder Kieler Bürger wird ihn kennen. Hier bekommt man praktischen Unterricht. So verteilte H. Schöttke Würfel mit Figuren darauf. In Dreiergruppen bekamen die Schreiblehrlinge sechs Würfel, die völlig durcheinander gemischt waren. Die sechs Figuren wurden erst mal festgelegt, weil manche mehrere Bedeutungen haben konnten. Dann sollten die Teilnehmer eine Geschichte aus diesen sechs Figuren zusammen basteln (schreiben).

 

 

 

Schreibwerkstatt 2015 

 

 Schreibwerkstatt