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10 April 2016

Bibel trifft auf Krimi – Literaturgottesdienst am Hirtensonntag


Einen interessanten Gottesdienst im Rahmen des Literaturfrühlings gestalteten am Hirtensonntag Lektorin Margarethe Packbier und Pastorin Maren Schmidt. Sie lasen im Wechsel das Gleichnis aus dem Lukasevangelium vom guten Hirten und aus dem irischen Schafskrimi „Glennkill“ von Leonie Swann.

In beiden Texten ging es um die Frage, was denn eigentlich einen guten Hirten ausmacht? Die Gemeinde konnte hören, dass sowohl das Evangelium als auch der Kriminalroman diese Frage durchaus ähnlich beantwortet. In ihrer Predigt suchte Maren Schmidt nach einer Antwort. Sehr interessant und fesselnd verglich sie das Lukasevangelium und den Schafskrimi. Ihre Antwort bündelte sie in die Aussage, dass ein guter Hirte auch in gefährlichen Situationen zu seiner Herde hält und sie beschützt. In welcher Not eine Herde kommt, wenn der Hirte nicht mehr da ist, wurde in dem Kriminalroman deutlich, als der alte Schafshirt eines Morgens tot aufgefunden wurde und die Herde angstvoll auf einen neuen Hirten wartete. Rebecca, die Tochter des verstorbenen Hirten, erklärte sich bereit, die Herde zu übernehmen. Damit war für die Herde ein Weiterleben in der schützenden Obhut einer guten Hirtin gesichert. Und so ist es: wie im weltlichen Leben jede Herde einen guten Hirten benötigt, so lebt auch der Christ in der guten Hoffnung und im Vertrauen auf einen guten Hirten und glaubt an Jesus Wort „Ich bin der gute Hirte“.


Verantwortlich für Text und Bild
Heinz Pries

 

 

 Guter Hirte


Pastorin Maren Schmidt und Lektorin Margarethe Packbier 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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