So29Mär 
Information
29 März 2015

Bei der Polizei wurde es kriminell

 


Im Polizei- und Ärztegebäude in Mettenhof wurde es nicht nur kriminell, sondern auch kulturell. Im Zuge des Literaturfrühlings wurde auch dort am 26.03.2015 gelesen.
Zuerst las H. B. Wunsch, selbst vor zwei Jahren noch Dienststellenleiter der Polizeistation Mttenhof, einen Ausschnitt aus dem Roman Kalter Grund von Eva Almstädt. Diese Autorin stammt aus Schleswig Holstein und ihr Krimi spielt in Ostholstein. Hie ging es um die Kommissarin Pia Korittki und ihrem ersten Fall. E sspielen u.a. drei Leichen und viel Tratsch und Klatsch eine Rolle. Aus diesem Durcheinander oder diesen Verwicklungen müssen nun Morde aufgeklärt werden. Das Ende blieb bei den Vorlesenden offen. Auch B. Wunsch hielt sich an diese Regel und las so vor, dass der Zuhörer Lust bekam, sich dieses Buch zu besorgen.

 

MAFK Wunsch 1
 

Heinz - Bruno Wunsch - Foto Cai-Uwe Lindner

 

Als nächtes las Willi Plön eine Passage aus dem Roman Kieler Sprotte von Cornelia Leymann. In diesem Buch geht es um Bridgekarten, Mann - Fraubeziehung, ein Vekehrsrondell in Kiel und um eine Tote. Amüsant geschrieben, witzige Wortkonstrukte und das Rätsel um die tote Dame.

Auch hier blieb das Ende natürlich offen.

Ulrike Lindner las aus dem nächsten Buch, das von dem Autor Jan Schröter geschrieben wurde. Schweigen im Watt. Es spielt also an der Nordsee und ist trotz der Tragödie auch amüsant geschrieben. Es ist lesenswert, weil u.a. auch der Schadenfreund auf seine Kosten kommt. Da kann man sagen, wer anderen eine Grube gräbt....

 

 

 MAfK Plön 1

Willi Ploen - Foto Cai-Uwe Lindner

Dann las der Meister der Kultur in Mettenhof, C. U. Lindner höchst persönlich. Ein Roman von Krischan Koch mit dem Titel Flucht übers Watt.

Es geht um den Studenten Harry Oldenburg, der Kunsträuber ist und auch Mörder? Jedenfalls klaut er vier Gemälde von Emil Nolde aus dem Noldemuseum und versteht es anscheinend prächtig, lästige Zeugen zu entsorgen. Auch dieser Roman ist amüsant geschrieben und Auszüge wurden brillant von C. U. Lindner vorgelesen.

Text: Heidi Venker  

Drucken E-Mail