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Mi28Feb 

 

Winterdienst: Nur ausnahmsweise gehört Salz auf den Gehweg

Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel

136/28. Februar 2018/ang

Zum ersten Mal seit längerer Zeit fielen auch in Kiel wieder mehrere Zentimeter Schnee. Und es könnte bald wieder leise rieseln. Grundstücksbesitzer stehen dann in der Winterdienstpflicht: Sie müssen bei Schneefall und Eisbildung die an ihr Grundstück angrenzenden Gehwege gefahrlos begehbar halten.

Streusalz darf dabei in Kiel seit vielen Jahren nur in Ausnahmefällen benutzt werden. Das scheinen aber viele Kieler und die von ihnen mit dem Winterdienst betrauten Unternehmen immer noch nicht zu wissen.

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Mi21Feb 

Die Polizei informiert

POL-KI: 180221.3 Kiel: Falsche Polizeibeamte erbeuten Schmuck und Bargeld

 
 
 
POL-KI: 180221.3 Kiel: Falsche Polizeibeamte erbeuten Schmuck und Bargeld
Quelle: Polizeidirektion Kiel
Kiel (ots) - Aktuell bearbeitet das Kommissariat 12 der Kieler Kriminalpolizei mehrere vollendete Taten, die durch falsche Polizeibeamte im gesamten Stadtgebiet begangen wurden. In allen Fällen sind Senioren die Opfer.

Die Masche der vermeintlichen Polizisten ist dabei immer gleich. In der Regel werden die über Senioren vor der Haustür angesprochen. Unter einer Legende wird zunächst Vertrauen aufgebaut und sich so Zutritt in die Wohnungen verschafft. Unbemerkt entwenden die Täter dann Schmuck und Bargeld. Die "Beamten" wiesen sich in allen Fällen durch gefälschte Dienstausweise und/oder Kripo-Marken aus. In einigen Fällen trugen Sie Mützen oder Jacken mit der Aufschrift "Polizei".

Da sich die Beschreibungen der Täter zum Teil deutlich unterscheiden, gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um mehrere, vermutlich voneinander unabhängig agierende, Täter handelt.

Wir raten zu Misstrauen, sollten Sie auf der Straße von vermeintlichen Polizeibeamten angesprochen werden. Lassen Sie sich in so einem Fall unbedingt den Dienstausweis zeigen und prüfen Sie diesen auf Echtheit. Vergewissern Sie sich im Zweifel über den Polizeiruf 110 über die Echtheit des Einsatzes. Wir weisen darauf hin, dass wir uns keine Geld- oder Schmuckverstecke zeigen lassen. Informieren Sie in jedem Fall über 110 die Polizei, sollten Sie von vermeintlichen Polizisten aufgesucht oder angerufen werden.

Unter dem Link

http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Bilderservice_Presse/Praevention/_bilder/muster_dienstausweis.html

finden sich Musterbeispiele eines Original Dienstausweises und einer Original Kripo-Marke. Letztere hat nur in Verbindung mit einem Dienstausweis Gültigkeit. Ein echter Polizist wird beides vorzeigen können. Bei der Prüfung des Dienstausweises ist das entsprechende Siegel der jeweiligen Polizeidirektion zu beachten. Seien Sie misstrauisch, sollten Ihnen Siegel von Polizeidienststellen aus anderen Landesteilen oder Bundesländern gezeigt werden. Zuständig ist in der Regel eine örtliche Dienststelle.

Personen, die ebenfalls von vermeintlichen Polizeibeamten angesprochen und/oder angerufen wurden, und dieses noch nicht bei der Polizei angezeigt haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
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Mi21Feb 

Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel

113/19. Februar 2018/ari

Wie wird Kiel klimaneutral? Jetzt anmelden zu kostenfreien Vorträgen und Rundgängen

Im November 2017 hat die Kieler Ratsversammlung den „Masterplan 100 % Klimaschutz“ beschlossen. Ziel der Klimaschutzstrategie ist es, in der Landeshauptstadt den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen bis zum Jahr 2050 um mindestens 95 Prozent zu reduzieren und den Energieverbrauch im selben Zeitraum zu halbieren.

Doch was können die Kielerinnen und Kieler in ihrem Alltag tun, um den Klimaschutz zu unterstützen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Förde-Volkshochschule (Förde-vhs) und des Umweltschutzamtes der Landeshauptstadt Kiel. Auf dem Programm stehen verschiedene Vorträge, Rundgänge und Besichtigungen.

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Mo12Feb 

Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel

090/8. Februar 2018/jkl-Kel

Elektroschrott ist kein Fall für die Tonne

Strombetriebene Geräte wie Radiowecker, Mundduschen oder Kaffeemaschinen sind für viele Kielerinnen und Kieler unverzichtbar. Viele fragen sich aber auch, wo sie die Geräte entsorgen können, wenn diese  ihren Dienst versagen und nicht mehr zu gebrauchen sind. Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz schreibt vor, dass Elektroaltgeräte getrennt gesammelt und recycelt werden müssen. Daher verfügt auch der Abfallwirtschaftsbetriebs Kiel (ABK) über Sammelstellen für die Geräte.

Hintergrund des Gesetzes ist, dass viele Elektro- und Elektronikgeräte mit Problem- und Giftstoffen belastet sind. Daher darf Elektroschrott auf keinen  Fall über den Restabfall entsorgt werden. Ein weiterer Grund für die separate Sammlung ist, dass Elektrogeräte Wertstoffe wie Gold, Silber und andere wertvolle Materialien enthalten.

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