Leben im Stadtteil

Di06Mär 

Kaffeekränzchen mit Gästen in der palette 6

Am 23. Februar war die Seniorenlotsin Tanja Bollmann von der Howe – Fiedler – Stiftung gemeinsam mit Horst Reyer und Margarete Packbier vom Mettenhofer Seniorenbeirat zu Gast in der palette 6, dem Nachbarschaftszentrum der Vonovia. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die vielfältigen Angebote der Unterstützung für KielerInnen jenseits des Renteneintrittsalters, die von der Howe – Fiedler – Stiftung angeboten werden, kennen zu lernen und auch Fragen zu stellen. Und auch die Vertreter des Seniorenbeirats konnten interessante Aspekte ihres Tuns vorstellen, darüber hinaus hatten sie eine große Auswahl an Info – Material mitgebracht, z.B. zum Thema Pflege oder auch die Broschüre „aktiv und unternehmungslustig“.  Dieses „Kaffeekränzchen mit Gästen“  möchte die palette 6 auch in Zukunft zu unterschiedlichen Themen anbieten und rechtzeitig dazu einladen.  Wir freuen uns auf Sie!

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Text und Bilder: Bärbel Lorenz - Dubiela

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Mo05Mär 

  Die Polizei informiert

POL-KI: 180305.5 Kiel: Zwei Tatverdächtige nach Einbruch festgenommen

Polizeidirektion Kiel
 

Kiel (ots) - In der Nacht von vergangenem Dienstag auf Mittwoch haben Polizeibeamte zwei Tatverdächtige nach einem Einbruch in einen Mettenhofer Imbiss vorläufig festgenommen.

Gegen 00:55 Uhr meldete ein Zeuge den Einbruch in den Imbiss am Kurt-Schumacher-Platz, woraufhin von der Einsatzleitstelle mehrere Streifenwagen zum Tatort entsandt wurden. Ein Tatverdächtiger, ein 23 Jahre alter Mann aus dem Irak, konnte noch im Gebäude angetroffen und festgenommen werden. Sein 21 Jahre alter Komplize deutscher Herkunft flüchtete zunächst zu Fuß, konnte aber im Rahmen der Fahndung im Bereich des Wikingerbummels festgenommen werden. Beide kamen zunächst ins Polizeigewahrsam und mussten nach Anzeigenaufnahme und Vernehmung mangels Haftgründen in den frühen Morgenstunden wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
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Mo05Mär 

Osterbasteln bei famila


Ostern ist ein schönes Familienfest. Die Vorfreude steigt, wenn wir an das fröhliche Osterbasteln

mit Kindern denken. Mit Papier, Klebstoff und ein bisschen Phantasie konnten Kinder am 3.März

2018 bei famila Ostereier und Osterhasen basteln oder malen.     

Ein Ostermemory, Malen nach Zahlen, Osterlabyrinth, Ostertüte und noch mehr gehörten zum Angebot. Einige Kinder haben alle

Angebote gebastelt.

Es hat Ihnen und uns viel Spaß gemacht.

Bente, Lotta, Smilla
Bente, Lotta, Smilla

Khalil, Aram I.Kraatz, H.Etowski
Khalil, Aram I.Kraatz, H.Etowski

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Fr02Mär 

 

Erzählcafé -

Ausstellungseröffnung – Rojava-Frühling der Frauentextblock kurzeBeschreibung Ausstellung

Am 22. Februar wurde die Ausstellung „Rojava – Frühling der Frauen“ mit einem Erzählcafé eröffnet.

Frauen aus den unterschiedlichsten Ländern schilderten einander ihre Geschichten der Flucht und Hierseins.

In ihren Herkunftsländern zählten die Frauen zu ethnischen oder religiösen Minderheiten, die diskriminiert, verfolgt oder mit dem Leben bedroht wurden. In einigen Ländern herrscht/e Krieg. Die Frauen sind auf unterschiedlichen Wegen nach Deutschland gekommen. Einige allein, andere im Zuge der Familienzusammenführung. In ihren Herkunftsländern hatten viele Frauen eine Ausbildung gemacht oder studiert, wie Chemie oder Lehramt. Ihr bisheriges Leben und Arbeit haben sie aufgeben müssen. Die Ankunft in Deutschland war schwierig. Das größte Problem war das Warten auf einen Deutschkursus, einige haben fünf bis acht Jahre auf einen Kursus warten müssen. Das war sehr schwer, zu Hause zu sitzen, nicht mit den Nachbarn sich unterhalten können, nicht in Kontakt mit anderen treten können. Ihren Beruf, den sie in ihrem Herkunftsland sehr gerne ausgeübt haben, vermissen einige Frauen sehr. Sie waren selbstständig. Es kam in der Runde die Frage auf, warum ausgebildete Lehrer*innen bei dem heutigen Lehrer*innenmangel nicht unkompliziert qualifiziert werden können. Sie sprechen mehrere Sprachen und wären in der Grundschule eine Bereicherung.

Ein sehr wichtiger Faktor war der des Ankommens. Viele Menschen, die geflüchtet sind, vor allem Frauen, haben Gewalt erlebt und sind traumatisiert. Das Ankommen mit gewaltsamen Erinnerungen in einem fremden Land braucht seine Zeit. Manche benötigen Unterstützung, z.B. Projekte wie MAMA MiA der Frauenberatungsstelle in Mettenhof. Beistand benötigen viele Frauen auch, um sich von den patriarchalen Strukturen zu befreien. Viele Männer kämen mit der neuen Situation oft schlechter als die Frauen zurecht und haben die Befürchtung in der Familie ihre Autorität zu verlieren; sei es, dass die Frauen schneller Deutsch lernen, sich schneller zurechtfinden oder dass sie nicht mehr den gleichen gesellschaftlichen Status wie in ihrem Herkunftsland haben.

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