Leben im Stadtteil

Fr23Mär 

Mettenhof macht sauber 2018

Am Freitag, 16. März begann die diesjährige Aktion bei kaltem und stürmischem Wetter. Die 4. Klassen der Grundschulen unseres Stadtteil machten sich gegen 10:00 Uhr auf, den auf den öffentlichen und öffentlich zugänglichen Flächen liegenden Müll zu sammeln. Es war leider wieder sehr viel Müll, darunter auch Büromöbel, Autoreifen usw., zusammen gekommen.

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Mo12Mär 

Plastikmüll, ein Weltproblem

Eigentlich wollte ich über den Plastikmüll in den Weltmeeren schreiben. Wenn man bedenkt, dass acht Millionen Tonnen jährlich in den Meeren landen und davon mehr als 663 Tierarten betroffen sind, könnte man verzweifeln.

Doch ich dachte mir, wir fegen lieber erst mal vor der eigenen Haustür. Wenn man durch unseren schönen Stadtteil Mettenhof geht, fällt einem sofort auf, dass unsere Bäume und Sträucher seltsam geschmückt sind. Überall hängen Plastiktüten in den Ästen und das ist ein Skandal. Es verunglimpft die Optik, hindert kleine Singvögel, dort Nester zu bauen und trübt die Vorfreude auf den Frühling. Denn dann möchte man gerne das zarte Grün sehen und keinen Plastikmüll.

Nun könnte man sich natürlich fragen, wie diese Tüten und Beutel dorthin kommen. Ja sicher hat sie niemand dort aufgehängt. Natürlich hat der Wind sie dort hinbefördert. Aber der Wind kann nur etwas durch die Gegend wehen, wenn es nicht ordentlich entsorgt wurde. Wären sie alle in der gelben Tonne gelandet, hätten wir jetzt nicht dieses Problem.

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Ich selbst habe beobachtet, wie Einkaufstüten, hauptsächlich die kleinen Beutel vom Gemüsehändler, einfach so hingeworfen wurden. Manche Bürger lassen ihren Müll ohnehin dort fallen, wo sie gerade stehen oder gehen. Das geht gar nicht. Ich habe auch schon mal jemanden angesprochen, um ihm zu sagen, dass er die Tüte dort im Papierkorb entsorgen möchte. Dafür habe ich mir dann eine unverschämte Antwort eingehandelt. Und manche Neubürger wissen anscheinend gar nicht, wie der Müll ordentlich getrennt und entsorgt wird. Auch hier habe ich eine Dame angesprochen, die einfach eine Bobontüte fallen ließ. Sie meinte dann, dass ein Mann käme, der das wegräumt. Ihr nun zu erklären, dass dieser Mann eigentlich andere Aufgaben hat und nur deswegen alles wegräumt, weil er durch die Mitmenschen dazu gezwungen wird, weil diese einfach unachtsam mit Müll umgehen, war mir dann zu kompliziert und ich habe darauf verzichtet.

Aber hier sind wir alle gefragt. Jeder von uns sollte mal nachdenken, was das auslöst. Uns allen ist es hier und da sicher schon passiert, dass wir nicht sorgsam mit Müll umgegangen sind. Eigentlich kann man nur immer wieder an Menschen appellieren, den Müll dort zu entsorgen, wo er hingehört. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass die Bäume, gerade im Frühling, nur noch grün sind.

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Text und Fotos:  Heidi Venker Redaktion mettenhof.de

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Do08Mär 

Infostand des MAfK und mettenhof.de im famila-Markt

Die Redaktionsmitglieder von „mettenhof.de“ sowie der MAfK  konnten mit ihrem Infostand am 24.2. in der Mall beim famila – Markt viele interessante Gespräche führen. Auch das Glücksrad fand regen Zuspruch bei Alt und Jung und so vergingen die vier Stunden wie im Flug. Die Mühe hat sich gelohnt und im Herbst soll es eine Wiederholung geben. Das Team MAfK und „mettenhof.de“ bedanken sich sehr herzlich bei Herrn Skibba vom famila – Markt für die Unterstützung, die Gastfreundschaft und das Sponsoring des Glücksrads! Wer Lust bekommen hat, uns zu unterstützen, Aufgaben zu übernehmen, Zeit zu spenden und mit zu machen, sollte sich unbedingt melden, am einfachsten geht das über : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Text: B. Lorenz-Dubiela
Fotos: A.Mertens

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Mi07Mär 

„Gemeinsam Kiel gestalten“: Mehr als 300.000 Euro für Stadtteil-Projekte

Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel

166/7. März 2018/beh-ar

Die Kielerinnen und Kieler haben viele Ideen, wie sie die Situation in ihren Stadtteilen verbessern können. Der Fonds „Gemeinsam Kiel gestalten“ soll dabei helfen, Sicherheit und Lebensqualität in den Quartieren zu verbessern. Gefördert werden Projekte, die eine nachhaltige Aufwertung des Stadtteils, eine Stärkung der nachbarschaftlichen Zusammenarbeit und ein sicheres Zusammenleben zum Ziel haben.

Für das Jahr 2018 wurden zu diesem Zweck 300.000 Euro bereitgestellt. Hinzu kommen rund 18.000 Euro, die aus dem Jahr 2017 übertragen wurden. Verschiedene Kieler Initiativen haben sich mit innovativen und kreativen Projekten um eine Förderung beworben. Viele dieser Projekte haben einen kulturellen, inklusiven oder sozialen Schwerpunkt und binden die Bürgerinnen und Bürger in die Realisierung mit ein.

Die Konzepte wurden zunächst von den Antragstellerinnen und Antragstellern in den zuständigen Ortsbeiräten vorgestellt. Diese sprachen im Anschluss Empfehlungen aus. Danach wählte eine Jury aus Mitgliedern des Innen- und Umweltausschusses, des Bauausschusses und des Ausschusses für Wohnen, Soziales und Gesundheit 31 Projekte aus. Diese erhalten jeweils Preisgelder zwischen 1.100 und 25.000 Euro.

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