Von viz-graphics auf Mittwoch, 30. September 2015
Kategorie: Ortsbeirat

Ortsbeirat September 2015

514. Sitzung des Ortsbeirates (OBR) Mettenhof


Hof Akkerboom wird aufgebaut


Zu Beginn der Sitzung führte der Ortsbeiratsvorsitzende Sönke Klettner (SPD) Birgit Stöcken als Nachfolgerin des viel zu früh verstorbenen Barnim Cnotka (beide SPD) in ihr neues Amt als Ortsbeiratsmitglied ein.
Gleich danach hatten dann die Mettenhofer Bürgerinnen und Bürger das Wort. So wurde beklagt, dass die Eigentümergemeinschaft im Bereich Stockholmstraße/Narvikstraße die dort herrschende Rattenplage selber bekämpfen müsse, obwohl die Ursache auf städtischem Gelände läge. Ein anderer Bürger tadelte den Zustand des Wirtschaftweges vom Lofotenweg nach Ottendorf. Gerade im Winter und bei Regen sei der Zustand inakzeptabel, da bis zu 40 cm hohes Wasser den Weg versperre. „Ich habe schon Enten dort schwimmen sehen“, so der Anwohner. Ein großes Problem stelle nach Ansicht vieler die fehlende Beschilderung des Malmöweges 1-6 dar. Da die Häuser versteckt in zweiter Reihe stehen, seien sie schwer zu finden. Nicht nur Taxifahre haben das Problem sondern auch Pflegedienste und Rettungswagen. All diesen Anliegen will sich der Ortsbeirat annehmen und wird in den kommenden Sitzungen darüber berichten.


Weitestgehende Einigkeit zwischen den Parteien herrschte im nächsten Punkt: dem Wiederaufbau der abgebrannten Tenne von Hof Akkerboom. Ein kurzer Sachstandsbericht:

 


Wichtige Sitzungsunterlagen

Antrag Wiederaufbau des Hofes Akkerboom

Vorlage der Stadt zum Thema Stadtteilmanagement

Antrag des Ortbeirates Mettenhof zum Stadtteilmangement

Antrag für die Übertragung der Sommeroper auch in den nächsten Jahren

Vortrag des Pflegestützpunktes Kiel (Möglichkeiten für Mettenhoferinnen und Mettenhofer)

514. Sitzung des Ortsbeirates (OBR) Mettenhof


Hof Akkerboom wird aufgebaut


Zu Beginn der Sitzung führte der Ortsbeiratsvorsitzende Sönke Klettner (SPD) Birgit Stöcken als Nachfolgerin des viel zu früh verstorbenen Barnim Cnotka (beide SPD) in ihr neues Amt als Ortsbeiratsmitglied ein.
Gleich danach hatten dann die Mettenhofer Bürgerinnen und Bürger das Wort. So wurde beklagt, dass die Eigentümergemeinschaft im Bereich Stockholmstraße/Narvikstraße die dort herrschende Rattenplage selber bekämpfen müsse, obwohl die Ursache auf städtischem Gelände läge. Ein anderer Bürger tadelte den Zustand des Wirtschaftweges vom Lofotenweg nach Ottendorf. Gerade im Winter und bei Regen sei der Zustand inakzeptabel, da bis zu 40 cm hohes Wasser den Weg versperre. „Ich habe schon Enten dort schwimmen sehen“, so der Anwohner. Ein großes Problem stelle nach Ansicht vieler die fehlende Beschilderung des Malmöweges 1-6 dar. Da die Häuser versteckt in zweiter Reihe stehen, seien sie schwer zu finden. Nicht nur Taxifahre haben das Problem sondern auch Pflegedienste und Rettungswagen. All diesen Anliegen will sich der Ortsbeirat annehmen und wird in den kommenden Sitzungen darüber berichten.


Weitestgehende Einigkeit zwischen den Parteien herrschte im nächsten Punkt: dem Wiederaufbau der abgebrannten Tenne von Hof Akkerboom. Ein kurzer Sachstandsbericht:

 


Wichtige Sitzungsunterlagen

Antrag Wiederaufbau des Hofes Akkerboom

Vorlage der Stadt zum Thema Stadtteilmanagement

Antrag des Ortbeirates Mettenhof zum Stadtteilmangement

Antrag für die Übertragung der Sommeroper auch in den nächsten Jahren

Vortrag des Pflegestützpunktes Kiel (Möglichkeiten für Mettenhoferinnen und Mettenhofer)



Weitestgehende Einigkeit zwischen den Parteien herrschte im nächsten Punkt: dem Wiederaufbau der abgebrannten Tenne von Hof Akkerboom. Ein kurzer Sachstandsbericht:


-Es ist nicht davon auszugehen, dass es sich um Brandstiftung handelte.
-Dem Kulturamt ist sehr daran gelegen, den Hof und Verein Hof Akkerboom zu unterstützen.
-Der Zuwendungsbetrag wird auch in 2016 in voller Höhe weitergezahlt.
-Veranstaltungen werden, wenn Möglich, in die Kulturscheune verlagert.
Begeistert über die Zusammenarbeit mit der Stadt ist Urte Busse vom Hof Akkerboom: „Die Zusammenarbeit ist einfach toll und wir sind guter Dinge“, so Busse. Der gemeinsame Antrag von FDP, CDU und SPD, der auf Anregung von Ratsherrn Andre Wilkens (SPD) einstimmig als Eilantrag gestellt wurde, ist im Anhang einzusehen.
Keine 2 Wochen nach der Sitzung verkündete der Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer (SPD): „ Und wenn der Hof fünf Mal abbrennt, dann bauen wir ihn fünf Mal wieder auf!“ Es ist also offiziell- Hof Akkerboom wird wieder aufgebaut.

Auch zum Tagesordnungspunkt Fortsetzung des Stadtteilmanagements durch das Stadtteilbüro konnten sich die Politiker auf einen gemeinsamen Antrag einigen (siehe Anhang). „Das Stadtteilbüro soll mindestens so bleiben, wie es ist“, so Klettner.“Und das bewährte Personal soll erhalten bleiben“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende Matthias Engler (CDU). Anlass dieser Äußerungen ist eine Beschlussvorlage aus dem April 2015 (siehe Anhang), in der es u.a. heißt: „Ziel des Konzeptes für das Stadtteilmanagement wird es sein, alle Ressourcen vor Ort zu bündeln und die Synergien aus den Aktivitäten der verschiedenen Akteure zu nutzen. Das Konzept für den Einsatz des Stadtteilmanagements wird in enger Rückkopplung mit den Ortsbeiräten erarbeitet werden. Bis zu den Haushaltsberatungen für das Jahr 2016 soll es beschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt wird feststehen, in welcher Höhe Mittel für ein neu aufgestelltes Stadtteilmanagement eingesetzt werden müssen.“ Eine Folge könnte sein, so wird befürchtet, dass dem Mettenhofer Stadtteilbüro Stunden gekürzt werden, die dann eine für den Stadtteil effektive und sinnvolle Arbeit unmöglich machen würde. Nicht einverstanden war der Ortsbeirat mit der Tatsache, dass er bislang keineswegs in die Erarbeitung eingebunden wurde.


 

Abschließend wurde erneut einstimmig ein Antrag beschlossen (siehe Anhang), der fordert, auch künftig Opern-Liveübertragungen zu ermöglichen. Die Übertragung der Verdioper Nabucco im Sommer war laut Ratsherrn Falk Stadelmann die drittgrößte der Welt: „New York, Sydney-Kiel, das hört sich doch gut an!“


Nächste Sitzung: 14.10.2015, 19.30 Uhr, Bürgerhaus

Max Larsen