Wir sind MettenhofHeute hat die Redaktion mettenhof.de die Hausfrau, Mutter und Großmutter „Claudia Löll“ zu ihrem Stadtteil befragt. Sie ist in Mettenhof aufgewachsen und steht voll und ganz zu diesem Viertel. 1. Wie lange leben Sie in Mettenhof? C. L.: 27 Jahre 2. Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? C.L.: Das Einkaufzentrum, das viele Grün und die vielen Kinderspielplätze. 3. Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil? C. L.: Da gibt es eigentlich nicht viel, was mich stört. Worüber ich mich immer ärgere, sind die fehlenden Toiletten auf den ganzen Spielplätzen in Mettenhof. Das ist wirklich ein Problem. |
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4. Empfinden Sie Mettenhof als sozialen Brennpunkt? C. L.: Ja klar, aber ich meine das nicht negativ. Viel durcheinander gefällt mir eben. Sonst wäre es ja auch langweilig. 5. Sind die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein Gewinn für Mettenhof? C. L.: Auf jeden Fall. Alles ist super zu erreichen, egal ob zu Fuß, mit Bus oder Auto. Außerdem muss man ja fast gar nicht mehr nach Kiel rein, weil man in Mettehof schon fast alles gibt. 6. Können Sie bzw. Ihre Kinder, anhand der Angebote in Mettenhof, Ihre Freizeit sinnvoll gestalten? C. L.: Ja, weil ich oft mit meinen Enkelkindern unterwegs bin, nutzen wir die vielen Spielplätze natürlich. Aber man kann eben auch so toll spazieren gehen. Und für Kinder und Jugendliche gibt es doch sowieso sehr gute Angebote. Da ist der Jugendbauernhof, der Jugendtreff Kiste und noch so manches andere. Da sieht es woanders manchmal trauriger aus. Hier kann man zufrieden sein. 7. Leben Sie gerne in Mettenhof? C. L.: Ja klar. Wie ich schon sagte, bin ich hier aufgewachsen. Meine Kinder und Enkelkinder sind in Mettenhof geboren. Für mich ist dieser Stadtteil Heimat. Mehr braucht man dazu wirklich nicht zu sagen. |
8. Wie bewerten Sie Mettenhofs Schulen? C. L.: Meine Enkelin geht in die Max-Tau-Schule. Damit bin ich sehr zufrieden. Ich mag keine Ganztagsschulen, wie z. B. die Heidenberger-Teich-Schule. Ansonsten sind die Mettenhofer Schulen sehr gut. 9. Können Sie sich vorstellen, in Mettenhof alt zu werden? C. L.: Ja, weil man hier alles hat, was man braucht zum Leben. Meine ganze Familie lebt hier. Da ist es doch klar, dass ich hier auch alt werden möchte. 10. Können Sie sich vorstellen, für Ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig zu sein? C. L.: Ja, ich würde gerne den Workshop von "Besser iss" weiter betreiben, wenn Frau Pottel es irgendwann nicht mehr machen kann. Aber ich kann mir auch andere Dinge vorstellen, wenn sie etwas mit Kindern zu tun haben. Text und Foto: Heidi Venker, Redaktion mettenhof.de |