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08 März 2016

Der neue Bufdi auf dem AWO Kinder- und Jugendbauernhof


Seit Anfang Januar ist der junge Ostafrikaner Solomon Paul Njau zu Gast in Deutschland und arbeitet im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes als sogenannter Bufdi auf dem AWO Kinder- und Jugendbauernhof im Kieler Stadtteil Mettenhof. Der 23-Jährige aus Moshi Rural, Kiels Partner-Landkreis in Tansania, stammt aus der Chagga-Familie, so heißt sein Stamm, der am Kilimandscharo lebt. Drei junge Menschen aus Ostafrika engagieren sich derzeit in Schleswig- Holstein im Bundesfreiwilligendienst. Sie sind Teilnehmer eines von der Landeshauptstadt Kiel unterstützen Pilotprojektes von der Glücksburger Artefact GmbH.



 

 

Solomon 

 

 

Bauernhofleiter Jens Lankuttis, Ratsherr Achim Heinrichs (SPD), Stadtpräsident Hans-Werner Tovar, Organisator Frank Lüschow von der Artefact

 

 

Der BFD bietet ihnen die Möglichkeit, sich in sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren und gleichzeitig Erfahrungen mit der deutschen Kultur zu sammeln. Der Neue „Bufdi“ wurde auf dem Bauernhof vom Stadtpräsident Hans-Werner Tovar begrüßt. Für ihn geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und den Menschen vor Ort eine helfende Hand zu reichen sagt der 23-jährige Ostafrikaner, er arbeitet seit Januar für ein Jahr als Bufdi auf dem Jugendbauernhof, versorgt dort die Tiere wie Hühner, Gänse, Ziegen, Schafe und Kaninchen. Kalt ist es hier in Kiel, bei uns zu Hause sind 25 Grad, darum habe ich drei Paar Socken und zwei Hosen an und es ist immer noch kalt sagt Solomon Paul.

Klaus-Dieter Schröder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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