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03 Februar 2016

Kunststoffdeckel gegen Kinderlähmung

 

Auch die Landeshauptstadt Kiel unterstützt die Kunststoffdeckelsammlung für den Kampf gegen Kinderlähmung. Die Deckel können an drei Stellen abgegeben werden. Durch den Kunststoff-Verkaufserlös werden weltweit Impfungen gegen Polio mitfinanziert.

Der Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln sammelt bundesweit Kunststoffdeckel von Getränkeflaschen und Tetrapacks, beispielsweise von Erfrischungsgetränken, Saft- und Milchkartons. Zu erkennen sind entsprechende Deckel an der Beschriftung PP (Polypropylen) oder HDPE (Hart-Polyethylen). Diese sind besonders wertvoll, da es sich um reinen Kunststoff und nicht um eine Mischform handelt. 500 Kunststoffdeckel wiegen etwa ein Kilogramm und decken die Kosten für eine Polioimpfung.

 

 

 

Das Abdrehen der Deckel ist kein Problem für Pfandflaschen. Nach Auskunft des Umweltschutzamtes ist es für die Erstattung des Flaschenpfandes unerheblich, ob die Rückgabe der Einweg- und Mehrwegflaschen mit oder ohne Deckel erfolgt.

Zur Unterstützung dieser Initiative haben Kielerinnen und Kieler die Möglichkeit, (saubere) Kunststoffdeckel in kleinen Mengen im ABK-Kundenzentrum am Kleinen Kiel abzugeben. Das Zentrum an der Ecke Holstenbrücke/Rathausplatz ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr geöffnet und außerdem montags bis mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

Für große Mengen Kunststoffdeckel hat der ABK auf seinen Wertstoffhöfen in der Daimlerstraße 2 und im Klausdorfer Weg 177 Sammeltonnen aufgestellt.

Weitere Informationen zur Deckelsammlung sowie zur Initiative stehen unter www.deckel-gegen-polio.de im Internet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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