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26 Januar 2016

Roswitha-Christina Steinweh liest

 

Wenn Roswitha-Christina Steinweh liest, dann füllt sich der Raum im Stadtteilcafé. Das hat natürlich seinen Sinn, denn Steinweh liest unheimlich gut. Der Text wird flüssig und fast ohne Versprecher vorgetragen. Die Betonungen sitzen an der richtigen Stelle. So war es auch am 25.01. 2016 um 15:00 Uhr im Stadtteilcafé. Dieses Mal las sie zwei Geschichten von Roald Dahl, der für seinen schwarzen Humor bekannt ist, vor. Die Geschichten stammen aus dem Buch „Küsschen Küsschen“, das wohl vielen Lesern bekannt sein dürfte.

 
 

 

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Roswitha-Christina Steinweh

 

Die erste trug den Titel Edward der Eroberer, in der es um einen geliebten bzw. ungeliebten Kater ging. Die Dame des Hauses wollte den Kater, der ihr zugelaufen war, so gerne behalten, weil sie glaubte, in ihm den Komponisten Franz Liszt zu erkennen. Ihr Mann wollte ihn nicht haben, weil er ihn für ein furchtbares Katzenvieh hielt. Außerdem fing er an, an dem Verstand seiner Frau zu zweifeln. Da er bereits den ganzen Tag Brombeerzweige im Garten verbrannt hatte, bot sich ihm eine Gelegenheit, das ungeliebte Tier los zu werden, als die Hausfrau in die Küche ging, um Essen zu kochen. Als sie wieder kam, war der Kater weg. Ihr Mann sagte unschuldig, dass er nur nach dem Feuer gesehen hatte, sonst nichts. Jedenfalls war das Tier weg. Hat er, oder hat er nicht?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die zweite Geschichte, der Weg zum Himmel, handelte von einer Dame, die sich ihres Ehemannes galant entledigte. Es lohnt sich, diese Geschichten nachzulesen, wenn man auf schwarzen Humor steht.
Im Februar gibt es die nächste Lesung. Eigentlich finden die Lesungen immer am letzten Montag im Monat statt. Doch im Februar wurde der Termin um eine Woche vorverlegt. Die genauen Termine können dem Schaukasten der AWO – Servicehaus entnommen werden.

Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de

 

 

 

 

 

 

 

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