- Information
- 15 September 2016
Eine Bürgerin Mettenhofs
|
|
In einem Gespräch berichtete sie mir, dass sie seit zwei Jahren wieder malen würde. Für sie sei es eine Art Therapie, die auch ihr Selbstwertgefühl erhöht hat, nach dem sie eine nicht gerade schöne Diagnose erhalten hatte. Das Malen hilf ihr, mit der Krankheit fertig zu werden. Ich erwähne das hier, weil es vielleicht anderen Menschen helfen könnte, mit einer bestimmten Lebenslage fertig zu werden.
|
Doch nun wollte ich von Frau Dosen auch gerne noch wissen, wie sie zu unserem Stadtteil steht. Also, sie wohnt seit 1987 in Mettenhof und fühlt sich hier pudelwohl. Ihr gefällt, dass man alles hat, was man zum Leben braucht. Das ist ja auch ein Hauptgrund für viele andere Bürger unseres Stadtteils. In manchen Dingen sei Mettenhof zwar ein sozialer Brennpunkt und manches könnte sicher geändert werden, meint B. Dosen. Aber besonders beklagt sie die Tatsache, dass es ihrer Meinung nach zu wenig Angebote für ältere Menschen zwischen 50 und 60 Jahren gibt. Sie würde sich wünschen, dass es ein Tanzcafé und einen Treffpunkt zum plaudern gäbe und manches mehr. Vielleicht gibt es diese Orte ja irgendwann mal in Mettenhof. Denn dieser Stadtteil verändert sich ja immer wieder. Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de
|