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- 31 August 2016
Friedrichstadt – das „Holländerstädtchen“ in Nordfriesland
Wer zwischen Renaissancehäusern und Grachten lustwandeln will, muss nicht erst nach Holland fahren, um in diese Stimmung hineinzukommen, die dort im 17. Jahrhundert vorherrschte. Der damalige Herzog gründete diese Stadt, um eine Handelsmetropole in Schleswig-Holstein zu errichten. Zwecks dieser Gründung holte er sich dazu holländische Bürger, besonders die verfolgten Remonstranten, an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Das in Nordfriesland gelegene Friedrichstadt ist dadurch auch bekannt als das „Holländerstädtchen“. |
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Um nach Friedrichstadt zu kommen, braucht man indes nicht weit zu fahren. Für einen Tagesausflug an der idyllisch gelegenen Stadt mit ihren knapp 2500 Einwohnern die zwischen den Flüssen Eider und Treene liegt, reicht es allemal.
Führungen durch die Altstadt werden in den unterschiedlichsten Formen angeboten. Bei Führungen mit traditionellen Trachten oder mit einem „Nachtwächter“ an der Seite wird unter anderem auf die Vielfalt der Religionen und der Historie hingewiesen. Wilfried Likuski (Text + Fotos)
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Blick auf die Eidermühle
Anlegestelle
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