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- 05 August 2016
Wir sind Mettenhof – Silke Brockmann
10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs Die Hausfrau und Mutter, Silke Brockmann lebt schon lange in Mettenhof. Lange Jahre hat sie in der Gastronomie gearbeitet. Sie wollte sich heute gerne über das Leben in Mettenhof äußern. Wie lange leben Sie in Mettenhof? S. B.: 20 Jahre Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? S. B.: Am besten gefällt mir das Einkaufszentrum. Aber ich finde auch unsere Verkehrsanbindung super, weil man wirklich sehr gut von A nach B kommt. Und natürlich die vielen Grünflächen. Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil? S. B.: Also ich habe festgestellt, dass es in meinem Umfeld immer ziemlich viel Klickenwirtschaft gibt. Und da hast Du keine Chance, aufgenommen zu werden. Manchmal möchte man ja auch gerne zu einer Gemeinschaft gehören, aber irgendwie verläuft das dann immer im Sande. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen an Mettenhof. |
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Empfinden Sie Mettenhof als sozialen Brennpunkt? S. B.: Na ja, wenn es um Arbeitslosigkeit geht, dann schon. Aber eigentlich finde ich, dass Mettenhof genau so gut oder schlecht, wie jeder andere Stadtteil ist. Sind die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein Gewinn für Mettenhof? Warum? S. B.: Ja, die finde ich top. Da ist denen wirklich was gelungen. Wenn man nicht gerade eine große Schuhauswahl braucht, dann muss ja keiner extra in die Stadt fahren. Ich sage ja, dass das Einkaufszentrum mir super gefällt. Können Sie bzw. Ihre Kinder anhand der Angebote in Mettenhof, Ihre Freizeit sinnvoll gestalten? S. B.: Ja, wir Erwachsenen schon. Wir können hier schön in der Natur rumlaufen und auch andere Sachen machen. Aber für Jugendliche ist nicht so viel da, finde ich. Meiner Meinung nach reicht der Jugendtreff Kiste nicht aus. Da könnte schon noch einiges gemacht werden. Leben Sie gerne in Mettenhof? S. B.: Ja klar, weil man hier alles hat. Man kann auch alles gut zu Fuß erreichen, was ich toll finde. Außerdem sagte ich ja schon, dass es hier so viel Grün gibt. Das wertet Mettenhof so richtig auf.
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Wie bewerten Sie die Mettenhofer Schulen? S. B.: Da muss ich ehrlich sagen, dass ich meine Kinder damals lieber zu anderen Schulen außerhalb Mettenhofs geschickt habe. Hier gab es immer wieder viel Stress mit den Lehrern. Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Vielleicht ist das ja heute anders. Können Sie sich vorstellen in Mettenhof alt zu werden? S. B.: Ja, weil hier alles machbar ist für alte Leute. Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll. Es ist alles da, was man als alter Mensch braucht. Können Sie sich vorstellen für Ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig zu sein? S. B.: Ja schon. Ich könnte mir vorstellen mit Kindern etwas zu machen. Aber ich könnte auch gerne in der Küche irgendwo helfen. Und wenn Räume geschmückt oder ausgestattet werden müssen, dann könnte ich auch helfen. Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de
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