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- 29 November 2015
Sicher durch die Adventszeit: Feuerwehr Kiel gibt Tipps
In der Adventszeit sorgen in vielen Kieler Häusern und Wohnungen Kerzen, Adventskränze und Tischgestecke für weihnachtlichen Glanz. Damit aus flackernden Lichtern und besinnlicher Stimmung durch Unachtsamkeit oder Leichtsinn kein ausgedehnter Wohnungsbrand wird, hat die Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt für die Kielerinnen und Kieler einige Tipps zusammengestellt. Um sicher und feuerfrei durch die Adventszeit zu kommen, ist es wichtig, Adventsgestecke und Kränze immer auf eine nichtbrennbare Unterlage zu stellen. Zudem sollten Kerzen nur in standfeste Halterungen außerhalb brennbarer Gegenstände gestellt und nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Damit Kinder nicht mit dem Feuer spielen können, müssen Streichhölzer und Feuerzeuge sicher gelagert werden. Kerzen sollten Kinder nur unter Anleitung von Erwachsenen entzünden. Wegen der erhöhten Brandgefahr sollte auf Wunderkerzen verzichtet werden, ausgetrocknete Adventskränze oder Tischgestecke müssen rechtzeitig ausrangiert werden. |
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Beim Kauf eines Christbaumes sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht zu trocken ist. Zudem sollte der Baum möglichst lange im Freien lagen, um eine schnelle Austrocknung zu vermeiden. Der Baum sollte in einen Sicherheitsbaumständer mit Wasserfüllung und nicht in der Nähe eines Heizkörpers aufgestellt werden. Zudem ist es wichtig, dabei Abstand zu Gardinen, Vorhängen und leichtbrennbaren Textilien zu wahren. Auf leicht entflammbaren Baumschmuck sollte verzichtet werden. Weiterhin empfiehlt die Feuerwehr, aus Sicherheitsgründen elektrische Kerzen mit Prüfzeichen zu verwenden. |
Wichtig ist auch eine gute Vorbereitung auf den Ernstfall. Die Batterien und Funktion von Rauchmeldern sollten überprüft sowie ein Handfeuerlöscher oder ein mit Wasser gefüllter Eimer bereitgestellt werden. Wenn es doch einmal brennen sollte, gilt es Ruhe zu bewahren und Fenster und Türen nicht zu öffnen. Nach dem Anruf bei der Feuerwehr unter der Telefonnummer 112 sollten die Betroffenen die Nachbarn informieren und anschließend nach draußen gehen, um dort die alarmierten Rettungskräfte einzuweisen.
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