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11 Oktober 2015

Back to School

 

Das Projekt „back to School“ gibt es jetzt ca. 3 ½ Jahre in Mettenhof. Der Träger ist der christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e. V.


Damals hat die Redaktion mettenhof.de bereits darüber berichtet. Heute lässt sich ein Fazit ziehen. Wie kam das Projekt bei den Schülern und Eltern an? Hat es etwas bewirkt?
Um diese Frage zu beantworten, besuchten Annette von Glahn und Martin Ruppert die Redaktion. Sie berichten, dass back to School sehr gut angenommen wurde. Es sind die Lehrer/innen, die auf das häufige Fehlen ihrer Schüler/innen aufmerksam machen. Es geht um Schulverweigerung, die sehr vielfältige Gründe haben kann. Z. B. Versagensängste, familiäre Probleme oder Mobbing in der Schule sind mögliche Gründe für Kinder und Jugendliche, die Schule zu meiden.

 

 


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Martin Ruppert und Annette von Glahn

 

Wenn das Lehrpersonal an den Schulen bemerkt, dass etwas mit dem Schüler oder der Schülerin nicht stimmt, so wenden diese sich an das Projekt back to School. Sie arbeiten dann niedrigschwellig mit den Kindern. Auch sollen Eltern sensibilisiert werden, welche Problematiken bei ihren Kindern zur Schulunlust führen können.

Das Team des Projektes kann helfen. Sie loten aus, welche Stärken und Interessen das Kind hat. Was macht den betroffenen Kindern Freude? Das und die Beziehungsarbeit bildet das Fundament, mit dem das engagierte Team von back to School arbeiten kann. Langsam werden die Schüler dort hingeführt, dass sie wieder Spaß an der Schule haben. Dazu gehören auch außerschulische Aktivitäten, wie Videoarbeit und die Fußballgruppe „M-Town-Kickers“. Für letztere sucht das Team noch einen Trainer!!! Die Tätigkeit wird vergütet.


Für Rückfragen hierzu: Tel. 0431/2602594 oder per Mail: back to school Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Vielen Schülern konnte bereits geholfen werden. Es geht um Schüler ab der 5. bis 8. Klasse. Also sind sie ca. 10 bis 14 Jahre alt. Schade, dass back to School bis jetzt nur für die Max-Tau-Schule und Leif-Erikson-Gemeinschaftsschule tätig sein kann. Vielleicht ändert es sich ja noch für die Zukunft. Es wäre zu wünschen, dass das Team von back to School aufgestockt würde und andere Schulen beteiligt werden können.


Doch noch ist es so, dass das Projekt selbst immer wieder ums Überleben kämpfen muss. Es wird zurzeit immer nur von Jahr zu Jahr verlängert. Aber so eine gute Sache, wie dieses Projekt, muss einfach weiter gehen. Es ist sehr wertvoll für die betroffenen Schüler und für unseren Stadtteil.

Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de

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