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Information
11 August 2014

w@schplatz im st@rtbüro

 

„MITEINANDER in Mettenhof" erörterten BürgerInnen Mettenhofs mit MitarbeiterInnen des Amts für Soziale Dienste verschiedene Angebote für den Stadtteil. Alle Angebote sollen Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenbringen und gleichzeitig das Leben für Menschen mit Behinderungen verbessern. Schon sind die ersten Ideen, durch die Landeshauptstadt Kiel initiiert und gefördert, Wirklichkeit geworden. Weitere Ideen werden noch umgesetzt.

 

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Zu Jahresbeginn eröffneten das Kieler Fenster den Feierabendtreff in Räumen der Thomasgemeinde (Die 17:00-19:00 Uhr) und die Gesellschaft für Soziale Hilfen in Norddeutschland das Bürgercafé im Bürgerhaus (Do 10:00-14:00 Uhr).

Im Mai startete im st@rtbüro des Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V. (ehemals newstart gGmbH) am Kurt-Schumacher-Platz 7 der w@schplatz (Die und Fr 8:30-16:00 Uhr). Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen alle Angebote mit viel Enthusiasmus und Engagement.

Sowohl das Bürgercafé, der Feierabendtreff, als auch der w@schplatz sollen im Besonderen

  • die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung im Stadtteil verbessern,
  • den Inklusionsgedanken innerhalb des Stadtteils praktisch umsetzen,
  • eine unmittelbare, niedrigschwellige, sozialräumliche Hilfe darstellen,
  • die angesprochenen Menschen stärker in das soziale Leben des Stadtteils holen,
  • den Aufbau sozialer Kontakte unterstützen und die Teilhabemöglichkeiten erweitern.

Die Begegnungen mit anderen hilft

  • beim Knüpfen von sozialen Kontakten,
  • die Einsamkeit und Isolation zu vermeiden,
  • die Anteile zur Selbsthilfe durch Austausch und gegenseitiger Unterstützung zu stärken,
  • Antriebsschwäche zu reduzieren.


 

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Zweimal in der Woche an den Markttagen können BürgerInnen im eigenen Stadtteil im w@schplatz Wäsche waschen, ggf. auch trocken und sich dabei unkompliziert begegnen. Gehbehinderte KundInnen erhalten Unterstützung durch ehrenamtliche HelferInnen.

 

Im st@rtbüro kann man die Wartezeit überbrücken. Man erhält Informationen über die unterschiedlichen Unterstützungsangebote im Stadtteil und in der Umgebung, unkomplizierten Rat oder die notwendigen Angebots- und Kontaktdaten unserer Partner und anderer sozialer Akteure des Stadtteils bzw. der Stadt.

 

Langfristig ist es Ziel, alle Angebote in Eigenregie der Nutzer und Nutzerinnen aufrechtzuerhalten. Die hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V., des Kieler Fensters und Gesellschaft für Soziale Hilfen in Norddeutschland bleiben aber im Hintergrund als ExpertInnen tätig.

 

Redaktion Mettenhof.de

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