Mi01Mai 
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01 Mai 2013

Notfalltipps für Hundehalter

Die Kieler Nachrichten berichteten kürzlich über vergiftete Hundeköder in Mettenhof. Auch in Internetforen hat das Thema nicht nur Tierfreunde in Sorge versetzt. Aber wie sollte sich eigentlich als Hundehalter verhalten, wenn man den Verdacht hat, der Hund hat etwas Gefährliches gefressen? Elisabeth Haase, Leiterin des Tierheims Uhlenkrog, hat vor kurzem im Internet ein paar wichtige Tipps zusammengestellt, worauf man achten sollte und welche Maßnahmen dann ergriffen werden sollten:

 

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© La-Liana  / pixelio.de

"Liebe Hundefreunde,

 

nach den Ereignissen der letzten Tage ein paar Tipps, woran man erkennt, dass der Hund möglicherweise Giftköder gefressen hat und wie ihr Euch verhalten solltet:

 

Wenn Ihr seht, dass der Hund was aufgenommen hat, versucht am besten, ihm das wieder abzunehmen oder Reste für spätere Untersuchungen zu sichern. Schon nach ein paar Stunden kann es sein, dass der Hund erbricht und blutigen bis schwarzen, unangenehm riechenden Stuhlgang hat, der immer flüssiger wird. Dann wird der Hund auch schwächer und ruhiger.

Bewahrt dann bitte die Ruhe und sucht schnellstmöglich den Tierarzt auf. Nachts oder am Wochenende ist der tierärztliche Notdienst unter Tel 0180/5816000 zu erreichen.

Zur Erklärung: Durch das Rattengift ist die Blutgerinnung gestört, der schwarze Stuhlgang ist ein Zeichen für innere Blutungen."

 

Text: Elisabeth Haase, Tierheim Uhlenkrog

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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