So13Mär 

Wild - Der große Trip von Cheryl Strayed

 

Nach einer ganzen Reihe schwieriger Erfahrungen begibt sich Cheryl Strayed auf den Pacific Crest Trail – einem 1000 Meilen weiten Wanderweg entlang der Westküste der USA.

 

Allein schon die Idee, allein als Frau ohne Vorkenntnisse vom Wandern, einen solchen Gewaltmarsch auf sich zu nehmen und dabei zu sich selbst zu finden, ließ mich zu dem Buch greifen.

 

Zusammen mit Ihrem „Monster“ (so nennt Cheryl ihren riesigen Rucksack) wandert sie von der Mojave-Wüste in Kalifornien bis zum Columbia River in Washington. Dabei beschreibt sie ihre Begegnungen und Gedanken sehr anschaulich und lebendig mit großem Detailreichtum.

 

Die Verfilmung mit Reese Witherspoon ist trotz kleiner Änderungen der Romanvorlage treu geblieben und beschreibt sehr gut die Härte einer solchen Tour. Dennoch kann ich nur Raten, zum Buch zu greifen. Jeden Schritt durch die Wildnis, jedes Kilo ihres Rucksacks kann man nur hier wirklich mitfühlen.

 

Jedem mit Fernweh, Abenteuerlust und dem Drang neue Welten zu entdecken, kann ich diesen Roman nur empfehlen!


 

 

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© Goldmann
Do03Mär 

Das barmherzige Fallbeil von Fred Vargas

 

Ein neuer, spannender Kriminalfall für Kultkommisar Adamsberg und sein Team.

 

Vargas Fans wissen was sie erwarten dürfen: verschrobene Typen, eine kleine Prise Grusel und eine große Prise Humor, dazu ein Kriminalfall der nicht sonderlich gradlinig verläuft, dafür aber durchgehend spannend bleibt.

 

Adamsbergs neuester Fall taucht tief in die französische Geschichte ein, so spielen Robespierre und die französische Revolution eine entscheidende Rolle. Daneben bietet die zuweilen bedrohliche Einsamkeit Islands den Hintergrund eines eher unheimlichen Handlungsstranges.

 

Sicher sind Vargas' Krimis nicht für Jeden, aber wer Adamsberg, Danglard und die anderen skurrilen Charaktere ins Herz geschlossen hat, wird auch dieses Buch lieben.


 

 

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© Limes Verlag
Mo29Feb 

Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbes der 3. Klassen

Leseförderung ist der Stadtteilbücherei Mettenhof ein besonderes Anliegen. So fand auch dieses Jahr der Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbes der 3. Klassen in der Stadtteilbücherei statt.

 

Am 25.2. lasen die Schulsieger der Schule am Heidenberger Teich, der Gorch-Fock-Schule, der Schule am Göteborgring, der Theodor-Heuss-Schule, der Russeer Grundschule und der Max-Tau-Schule aus ihren Lieblingsbüchern.

 

Das Publikum aus rund 50 Zuschauern lauschte gebannt. Danach wählte eine Jury aus sechs Lehrerinnen und einer Bibliothekarin die jeweils zwei besten Leser aus der Gruppe der Jungen und der Mädchen.

 

Die besten Leser sollten dann einen unbekannten Text, diesmal "Max und der faire Wettkampf", vortragen.

 

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Die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbes. Vorne die Sieger: Mathilda Scheid und Vincent Dettenbarn
 

Überzeugen konnten Vincent Dettenbarn von der Gorch-Fock-Schule und Mathilda Scheid von der Theodor-Heuss-Schule. Sie treten am 16.3. um 15 Uhr im Kulturforum beim Stadtentscheid für Mettenhof an.

 

Wir drücken ihnen dafür auf jeden Fall die Daumen!

 

Text und Bild: © Stadtteilbücherei Mettenhof

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Di23Feb 

Das Joshua-Profil von Sebastian Fitzek

 

Der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek kommt wieder mit einem temporeichen und spannenden Schreibstil daher.

 

Man hat als Leser das Gefühl, eines seiner persönlichsten Werke zu lesen. Er setzt sich mit der Thematik auseinander, wie weit man über Grenzen hinausgeht, wenn man das Wohl seines Kindes über das Eigene stellt.

 

Unglaublich mitreissend und fesselnd schafft diese Story ein Lesevergnügen, das man nicht so schnell vergisst. Nicht nur für alle Fitzek-Fans.

 

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© Lübbe
Fr12Feb 

Samuel Koch: Rolle vorwärts

 

Samuel Koch, der seit seinem Unfall bei der Sendung „Wetten,  dass...?" vor fünf Jahren querschnittsgelähmt ist, beschreibt in seinem zweiten Buch sehr humorvoll seinen Alltag mit seinem Handikap.


"Ich suche mir jeden Tag schöne Erlebnisse: mal Gründe zum Lachen, mal tief gehende Gespräche oder lohnende Herausforderungen. Ich bekomme und gebe hoffentlich viel Liebe. Negativen Dingen, die täglich mitschwingen, gestehe ich einfach nicht viel Wichtigkeit zu. Nicht zuletzt durch das Schauspielstudium habe ich gelernt, nicht ständig zu fragen: 'Was kann ich nicht?', sondern mich darauf zu konzentrieren: 'Was kann ich?'"
Samuel Koch


Ein sensibles und amüsantes Plädoyer dafür, das Leben auch einmal von einer anderen Warte aus zu sehen.

 

 

 

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© adeo