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- 19 Juni 2016
Ökumenische Erkundungsreise in die Toskana
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Eine hochmotivierte und außerordentlich fachkundige Führerin zeigte uns manche interessante und schöne Ecken der wunderschönen Toskana. So konnten wir sehen, dass der „schiefe Turm von Pisa“ tatsächlich im Laufe der Jahrhunderte tatsächlich schief wurde ohne umzufallen und dass der Marktplatz in Siena, auf dem im Sommer spannende Pferderennen ausgetragen werden, wirklich einer der schönsten Plätze Europas ist. Die Uffizien in Florenz und Vinci, dem Ort, in dem Leonardo da Vinci geboren wurde, standen natürlich auch auf dem Programm. Eindeutiger Höhepunkt der 10tägigen Erkundungsreise war ein Besuch der Geburtsstadt von Franz von Assisi. Die Stadt atmet noch heute die Demut und Barmherzigkeit des Gründers des Franziskanerordens aus. Wie überzeugt ein Bruder dieses altehrwürdigen Ordens von der Erfüllung seiner Aufgabe sein kann, wurde der Reisegruppe verdeutlicht, als Bruder Thomas über die Geschichte und das heutige Wirken der Ordensgemeinschaft berichtete. Wir sahen noch viel mehr, aber über alles kann in einem Kurzbericht nicht geschrieben werden. Nur zwei Dinge werden in unserem Gedächtnis haften bleiben, nachdem wir am Ort des damaligen Geschehens waren: zum einen: : das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ war doch recht groß und zum andren: die Auseinandersetzungen zwischen dem Staat vertreten durch den Kaiser und der Kirche vertreten durch den Papst waren doch teilweise heftig und wirken noch heute nach.
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Für mich steht fest: die Reise war schön, die Gruppe war super, die Unterbringung war spitze und über das Wetter schweigt die Höflichkeit des Verfassers. Also, was folgt daraus: eine fünfte Reise sollte stattfinden.
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