Bericht zum Literaturcafé
am 27.03
Wir, Autorinnen und Autoren des „Fördervereins für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V." haben uns mit vier Veranstaltungen am 8. Mettenhofer Literaturfrühling beteiligen können – dank der Förderung der „Stiftung des Rentners Heinrich Kruse" und dem Kulturamt der Stadt Kiel.
Die erste Lesung begann am Sonntag, 27.3 um 16 Uhr, gestaltet als Literatur – Café im Bürgerhaus Mettenhof. Die Vorsitzende und Autorin Christel Mirus – Bröer begrüßte die Gäste, die Autorinnen und Autoren sowie das Duo Gerd Sell und Sven Jesse und bedankte sich noch einmal für die finanzielle Förderung.
Die Autorin Tonja Teutschebein las aus ihrem Repertoire eine kleine Sammlung ihrer Naturgedichte, während Georg von Sternberg zwei Kurzkrimis mit mörderischen Elementen vortrug, deren Witz sich in der Aufklärung der Fälle offenbarte. Auch Henning Schöttke las eine gruselig spannende Geschichte aus dem Genre Krimi, die sich an der Fähre Landwehr am Kanal zugetragen haben soll. Anna Malou berichtete von ihren Pilgerreisen und einem etwas amüsanten Familienausflug, der die jedem bekannte Coronazeit widerspiegelte. Christel Mirus – Bröer hingegen erzählte von einem Paar und deren aufregenden Erlebnissen beim Strandurlaub, weiter las sie zeitgemäße Lyrik über Frieden und Freiheit. Insgesamt wurden vielfältige Gedichte und Geschichten – ob verliebt, berührend, kriminalistisch oder heiter – ausgewählt, u.a. aus der Anthologie „Meeresleuchten und frische Brise". Der Autor und zweite Vorsitzende Georg von Sternberg moderierte das Literatur – Café, das musikalisch von Gerd Sell an der Gitarre und Sven Jesse am Akkordeon unterhaltsam und mit Gesang begleitet wurde. Das Publikum, rund 30 Personen, bedankte sich bei den Autorinnen und Autoren sowie den Musikern mit viel Beifall und genoss neben freiem Eintritt auch den angebotenen Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis.
Text/Fotos: Christel Mirus-Bröer