Wir sind Mettenhof: Medhat Ahlam
Wir sind Mettenhof / Medhat Ahlam
Wir sind Mettenhof Und wieder wollte eine Mettenhofer Bürgerin gerne die Fragen von der Redaktion mettenhof.de beantworten. Ursprünglich kommt sie aus dem Irak. Sie ist Mutter von zwei Kindern, die inzwischen junge Erwachsene sind. Ihr Name ist Medhat Ahlam Wie lange leben Sie in Mettenhof? M. A.: Seit 2007 Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? M. A.:Mir gefällt, dass man hier alles hat. Es gibt genug Ärzte, Läden, Apotheken usw. hier. Und die Wege sind schön kurz. |
Medhat Ahlam zu Besuch im st@rtbüro |
Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil M. A.: Mir gefällt nicht, dass im Winter die Wege so schlecht geräumt sind. Das ist mir manchmal zu gefährlich. Außerdem wird in meiner Wohngegend nicht gut auf Vandalismus u.s.w. geachtet. Manchmal sind auch Autos beschädigt und dann ist nie jemand zuständig. Das nervt. Mir ist auch das Wasser in Mettenhof zu kalkhaltig. Aber sonst ist alles o.k. Empfinden Sie Mettenhof als sozialen Brennpunkt? M. A.:Nein, mir gefällt es hier so, wie es ist. Sind die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein Gewinn für Mettenhof? M. A.: Ja, weil man noch besser einkaufen kann. Die Auswahl ist dadurch sehr groß geworden. Das ist gut für Mettenhof und für uns. Können Sie, bzw Ihre Kinder anhand der Angebote in Mettenhof Ihre Freizeit sinnvoll gestalten? M. A.: Meine Kinder sind schon groß und gehen ihre eigenen Wege. Ich finde aber das Angebot für Frauen sehr gut. Bei der AWO und im Frauentreff gibt es tolle Sachen für Frauen. Leben Sie gerne in Mettenhof? M. A.: Ja, weil man hier alles hat. |
Wie bewerten Sie die Schulen in Mettenhof? M. A. Ich persönlich habe nicht so eine gute Meinung über die Schulen. Meinem Sohn wurden viele Chancen verbaut durch zu häufigen Lehrerwechsel und schlechtes Verhalten der Lehrer. Meine Tochter macht jetzt trotz der dummen Äußerungen von Lehrern ihr Abitur. Können Sie sich vorstellen, in Mettenhof alt zu werden? M. A.: Ja, weil es wie gesagt alles hier gibt. Man muss nicht so weit laufen und ein Altenheim ist ja auch da. Da könnte man dann ja gleich einziehen, wenn es so weit ist. Können Sie sich vorstellen für Ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig zu sein? M. A. Ja, wenn es etwas gäbe, das ich auch kann. Vielleicht könnte ich übersetzen. Aber so richtig habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de |
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