Wir sind Mettenhof: Eberhard Badenhop
Wir sind Mettenhof / Eberhard Badenhop
Auch im neuen Jahr befragt die Redaktion mettenhof.de Bürger nach ihrer Meinung zu ihrem Stadtteil. Diesmal stand der umtriebige Pensionär Eberhard Badenhop der Redaktion Rede und Antwort. Trotz seines Alters ist E. Badenhop ein Hans Dampf in allen Gassen. Er hat immer etwas vor und sitzt nicht etwa zu Haus herum, um Langeweile aufkommen zu lassen.
Wie lange leben Sie in Mettenhof?
E.B.: Seit 1978. |
Eberhard Badenhop zu Besuch im st@rtbüro |
Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?
E.B.: Der Stadtteil ist lebhaft. Ich mag Multi-Kulti. Ich habe nette Mitbürger aller Couleur. Außerdem gefällt mir das Einkaufen und dass auch sonst alles in der Nähe ist, wie z.B. Ärzte usw. Aber natürlich ist das Grün drumherum was ganz Besonderes.
Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil?
E.B.: Es gibt zu viele junge Arbeitslose. Das gefällt mir nicht. Da müsste die Stadt Kiel mal etwas unternehmen. Ich finde, dass hier zu wenig gemacht wird.
Empfinden Sie Mettenhof als sozialen Brennpunkt?
E.B.: Nein, weil sich Mettenhof in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat. Das war vielleicht früher mal so, aber heute auf keinen Fall.
Sind die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein Gewinn für Mettenhof?
E.B.: Ja, absolut. Wenn ich an die Geschäfte denke und erst recht an den Heidenberger Teich. Das ist ein wunderbares Biotop geworden.
Können Sie, bzw. Ihre Kinder anhand der Angebote in Mettenhof Ihre Freizeit sinnvoll gestalten?
E.B.: Ja, denn ich gehe gerne spazieren, laufe im Stadtteil viel herum, bin gerne im Bürgerhaus und gehe auch sonst zu verschiedenen Veranstaltungen. Das ist wunderbar, weil es wirklich viele Angebote gibt.
Leben Sie gerne in Mettenhof?
E.B.: Ja, sehr gerne. |
Wie bewerten Sie die Mettenhofer Schulen?
E.B.: Mir kommen sie immer etwas zu voll vor. Aber ansonsten hört man ja recht gute Dinge. Ich kann mir eigentlich nicht wirklich ein Urteil erlauben, weil ich keine Kinder habe.
Können Sie sich vorstellen in Mettenhof alt zu werden?
E.B.: Ha, das bin ich ja schon.
Können Sie sich vorstellen für Ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig zu sein?
E.B.: Ich bin bereits Zeitspender für das Stadtteilbüro. Da mache ich hin und wieder so kleine Dinge, wie nach den Hundekotbeuteln am Heidenberger Teich zu schauen, oder ich gebe den Weihnachtsmann zu bestimmten Veranstaltungen in der Adventszeit usw. Aber ich würde gerne mehr machen, wie z. B. für die Kirche bei der AWO oder mich um Migranten kümmern. Vielleicht auch für die Redaktion mettenhof.de, was ich aber noch mal überdenken muss.
Text und Foto: Heidi Venker, Redaktion mettenhof.de
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