Max Larsen und sein Team haben gute Arbeit geleistet.
Die 11. Mettenhofer Kulturtage können beginnen
Es war nicht einfach für Max Larsen und sein Team, in die großen Schuhe von Cai-Uwe Lindner zu treten. Aber mit Fleiß und Beharrlichkeit sowie durch gelegentlichen Rat von Cai - Uwe Lindner haben er und sein Team es geschafft: Die 11. Mettenhofer Kulturtage können an den Start gehen.
Max Larsen stellte in einem Pressegespräch das Programm der diesjährigen Kulturtage vor und war dankbar, dass in der Zeit vom 3. November 2017 bis 12. November 2017 das Publikum eingeladen ist, sich 40 unterschiedliche kulturelle Darbietungen anzuschauen und anzuhören.
46 verschiedenste Kulturveranstaltungen präsentierten die 10. Mettenhofer Kulturtage
Viele Orte wurden in Mettenhof in den letzten 17 Tagen zur Bühne für die Menschen, die in unserem Stadtteil leben und für die, die für unsere unterschiedlichen Quartiere stehen. Vor zehn Jahren wurde damit begonnen, die Möglichkeiten für Kulturschaffende zu verbessern und darauf vertraut, dass viele Bürgerinnen und Bürger des damals erst 40 Jahre alten Kieler Stadtteils sich darauf einlassen.
Die 10. Mettenhofer Kulturtage und der im Frühjahr stattgefundene Literaturfrühling haben jetzt bestätigt, dass das Engagement von Cai-Uwe Linder und seinen Unterstützern aus der Arbeitsgemeinschaft Mettenhofer Kulturtage richtig und erfolgreich war. Nicht unerwähnt bleiben darf die Unterstützung durch Sponsoren und die Bereitschaft der Besucher mit kleinen Spenden und auch Eintrittsgeldern diese Idee und den Kulturstandort Mettenhof zu unterstützen.
Folk Tanz "Strandgut" | Sven Jesse - Gerd Sell |
Das Stadtteilportal www.mettenhof.de berichtet seit vielen Jahren über Programm und einzelne Darbietungen. Unsere Berichterstatter konnten dabei erleben, wie erfolgreich sich die Kulturtage entwickelten und auch immer wieder neue und andere Angebote dazu kamen. Dieses Jahr konnten sie eine besondere Stimmung ausmachen und sich darüber freuen, wie zugetan viele Menschen auch dem ehrenamtlichen Engagement des Stadtteilportals waren.
Ein besonderer Dank gilt natürlich an dieser Stelle insbesondere Cai - Uwe Lindner.
Fotos Fragen – Malerei antwortet
Zum dritten Mal trafen sich diese 6 Künstlerinnen auf Hof Akkerboom. Beim letzten Mal noch mit dem Thema "Triptychon" beschäftigt, gaben sie heute mit ihrer Malerei Antworten auf Fotofragen.
Mit der Vernissage, die in die 10. Mettenhofer Kulturtage fiel, lockten sie besonders viele Besucher an, die an diesem Abend ihr Interesse für diese Ausstellung bekundeten.
Es sollte sich lohnen. Die Idee für dieses Projekt kam den Künstlerinnen vor eineinhalb Jahren. Jede von den Künstlerinnen brachte zwei Fotos aus ihrem privaten Fundus mit ins Atelier, so daß 12 Vorlagen zusammen kommen konnten.
In der Eingangsrede von Brigitte Kemlein stand eine Geschichte, die zum Verständnis der hier dargestellten Arbeitsweise beitrug. In dieser Geschichte, die von Plinius dem Älteren, der vor 2000 Jahren lebte, erzählt wird, berichtet er von einer jungen Frau aus Korinth, die sich von ihrem Liebhaber, der in den Krieg ziehen musste, ein Konterfei von seinem Schattenriss auf die Wand ihrer Wohnung malen ließ, um ein bleibendes Andenken von ihm zu erhalten.
Mit dieser Geschichte wird die Brücke geschlagen zur Projektion und damit zu Fotos und Filmbildern der Gegenwart.
Hinter den Fotos stecken Geschichten und Erlebtes, Vergangenes und auch Beunruhigendes. Von den hier als Vorlage dienenden 12 Fotos wurden einige selbst erstellt oder aus Medien oder Fotoalben entnommen. In den hier gezeigten Gemälden blieb es den sechs Künstlerinnen selbst überlassen, welches dieser Fotos sie auswählen wollten für ihre gestalterischen und künstlerischen Ideen.
Dabei fanden sie sich in bester Gesellschaft, denn auch Künstler wie Courbet, Degas, Cezanne, Picasso, Macke, Zille und viele andere danach, hatten Bildvorlagen genutzt, um ihre mittlerweile berühmten Gemälde und Zeichnungen zu kreieren.
Die Künstlerinnen trafen sich jeden Mittwochabend bei Burkhard Schildt in der Freien Kunstschule Duktus in Kiel, der die Künstlerinnen bei der Arbeit und bei der Hängung tatkräftig unterstützte und auch am Tag der Eröffnung anwesend war und für weitere Fragen dem Publikum zur Verfügung stand.
Zu sehen waren Landschaften, Innenräume, Stillleben und Szenen mit Mensch und Tier. Besonders hervorstechend war der bei allen Malerinnen vorkommende Leopard, der an den Wänden lauert. Eine Besonderheit an dieser Ausstellung sei noch zu vermerken: Dem Besucher werden auf Wunsch die Fotos ausgehändigt, an denen sich die Malerinnen orientiert hatten.
Irene Heller-Janton vor „Rotes Kleid“ und „Nach draußen“ | Bärbel Sievers vor „Espresso“ und „Palazzo“ |
Fotos Fragen – Malerei antwortet
Zum dritten Mal trafen sich diese 6 Künstlerinnen auf Hof Akkerboom. Beim letzten Mal noch mit dem Thema "Triptychon" beschäftigt, gaben sie heute mit ihrer Malerei Antworten auf Fotofragen.
Mit der Vernissage, die in die 10. Mettenhofer Kulturtage fiel, lockten sie besonders viele Besucher an, die an diesem Abend ihr Interesse für diese Ausstellung bekundeten.
Es sollte sich lohnen. Die Idee für dieses Projekt kam den Künstlerinnen vor eineinhalb Jahren. Jede von den Künstlerinnen brachte zwei Fotos aus ihrem privaten Fundus mit ins Atelier, so daß 12 Vorlagen zusammen kommen konnten.
In der Eingangsrede von Brigitte Kemlein stand eine Geschichte, die zum Verständnis der hier dargestellten Arbeitsweise beitrug. In dieser Geschichte, die von Plinius dem Älteren, der vor 2000 Jahren lebte, erzählt wird, berichtet er von einer jungen Frau aus Korinth, die sich von ihrem Liebhaber, der in den Krieg ziehen musste, ein Konterfei von seinem Schattenriss auf die Wand ihrer Wohnung malen ließ, um ein bleibendes Andenken von ihm zu erhalten.
Mit dieser Geschichte wird die Brücke geschlagen zur Projektion und damit zu Fotos und Filmbildern der Gegenwart.
Hinter den Fotos stecken Geschichten und Erlebtes, Vergangenes und auch Beunruhigendes. Von den hier als Vorlage dienenden 12 Fotos wurden einige selbst erstellt oder aus Medien oder Fotoalben entnommen. In den hier gezeigten Gemälden blieb es den sechs Künstlerinnen selbst überlassen, welches dieser Fotos sie auswählen wollten für ihre gestalterischen und künstlerischen Ideen.
Dabei fanden sie sich in bester Gesellschaft, denn auch Künstler wie Courbet, Degas, Cezanne, Picasso, Macke, Zille und viele andere danach, hatten Bildvorlagen genutzt, um ihre mittlerweile berühmten Gemälde und Zeichnungen zu kreieren.
Die Künstlerinnen trafen sich jeden Mittwochabend bei Burkhard Schildt in der Freien Kunstschule Duktus in Kiel, der die Künstlerinnen bei der Arbeit und bei der Hängung tatkräftig unterstützte und auch am Tag der Eröffnung anwesend war und für weitere Fragen dem Publikum zur Verfügung stand.
Zu sehen waren Landschaften, Innenräume, Stillleben und Szenen mit Mensch und Tier. Besonders hervorstechend war der bei allen Malerinnen vorkommende Leopard, der an den Wänden lauert. Eine Besonderheit an dieser Ausstellung sei noch zu vermerken: Dem Besucher werden auf Wunsch die Fotos ausgehändigt, an denen sich die Malerinnen orientiert hatten.
Irene Heller-Janton vor „Rotes Kleid“ und „Nach draußen“ | Bärbel Sievers vor „Espresso“ und „Palazzo“ |
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Barney B. Hallmann, seit den ersten Stunden bei den Mettenhofer Kulturtagen ständig dabei, hatte sich auch zu den 10. Mettenhofer Kulturtagen Verstärkung geholt. In der Begleitung von Thomas Faasch, einen begnadeten Gitarrenvirtuosen, konnte Barney B. Hallmann seine literarischen Ausflüge durch einfühlsame Gitarrenimprovisationen besonders zur Geltung bringen.
Es sollte an diesem Abend ein literarischer Streifzug durch die vier Jahreszeiten werden. In der gemütlichen Atmosphäre des Kaminzimmers im Birgitta-Thomas-Haus begann der Abend dann auch mit einem Gedicht von Brigitte Fohkuhl, dass dann auch den passenden Titel "Dörch't Jahr", hochdeutsch: "Durch das Jahr", trug. Durch Hallman's plattdeutschen Klang in der Stimme ein Anfang der zur Besinnlichkeit beitrug.
Mit dem bekannten Volkslied aus Mähren "Im Märzen der Bauer", das manche noch aus ihrer früheren Schulzeit her kennen, läutete Hallmann den Frühling ein. Der Mai, der Mozart des Kalenders, wurde in einem Gedicht von Erich Kästner beschrieben, in dem er Natur zum Erwachen bringt.
In der Sommergeschicht von Einar Kjer, die auch auf Plattdütsch erzählt wurde, ging es um eine Jungfernfahrt auf der Ostsee, die von Laboe aus gestartet wurde und einem Ende, das skurriler nicht hätte ausfallen können. Dabei heißt es gleich am Anfang der Geschichte: "Alkohol trinken ist an Bord leider verboten". Aber es kam alles ganz anders .... .
Shantychor Luv und Lee zu Gast bei den 10. Mettenhofer Kulturtagen
Kiel und die Marine bilden nun schon seit mehr als 150 Jahren eine Einheit. Die Kieler lieben und verehren Alles, was mit der Marine zu tun hat. Am Montag trat der Shantychor Luv und Lee während der 10. Mettenhofer Kulturtage im Großen Saal des Birgitta-Thomas-Hauses auf und eine große Zahl von Zuhörerrinnen und Zuhörern waren gekommen, um sich an maritimer Musik zu erfreuen.
Der musikalische Leiter des Chores Gerd Lüthje – er gründete 1989 den Chor – verstand es mit Humor und Sachverstand durch das Programm zu führen. Begeistert nahmen es die Gäste auf, dass Lüthje nicht nur im korrekten Hochdeutsch moderierte sondern durchaus auch des Plattdeutschen mächtig war. Der Chor brachte viel bekanntes Liedgut zum Besten.
Literarisches Café – Koffergeschichten
Am 06.11.2016 fand eine Autorenlesung im Zuge der Mettenhofer Kulturtage im Bürgerhaus Mettenhof statt. Nachdem die Vorsitzende des Fördervereins für zeitgenössische Literatur – Nordbuch e.V. Christel Bröer die Gäste begrüßt hat, ging es gleich los mit der Lesung. Die Autorinnen lasen Geschichten und Gedichte, die fast alle etwas mit einem Koffer zu tun hatten. Dabei ging es nicht nur ums Reisen.
Viele ganz unterschiedliche Geschichten und Gedichte wurden vorgetragen. Mal lustig, mal traurig, mal nachdenklich, aber immer unterhaltsam. Teils lasen bereits etablierte Autorinnen aus ihren Büchern vor und teils lasen potentielle Autorinnen ihre Geschichten vor.
Amerika – hast Du es besser?
10. Mettenhofer Kulturtage machten eine musikalische Reise in die Country- und Westernsongs.
Auf dem Programm der 10. Mettenhofer Kulturtage stand ein Ausflug in die amerikanische Welt der Country- und Westernsongs. Der Zuspruch für dieses Programm war enorm. Das Kaminzimmer des Birgitta-Thomas-Hauses war so gut gefüllt, dass noch Stühle bereitgestellt werden mussten, um allen Besuchern Platz zu bieten.
Alexa Klettner, die eine Zeit lang in den „Staaten“ lebte, hatte ein umfangreiches Programm vorbereitet und trug die zwölf Songs mit kraftvoller Stimme und hohem Einsatz vor – ihre Erkältung war noch nicht einmal bei den Zugaben zu bemerken. Alles was in der Country- und Westernszene Rang und Namen besitzt, hatte die engagierte Sängerin in das Programm aufgenommen. Und sie sparte vor ihrem Gesang auch nicht mit persönlichen teils auch kritischen Anmerkungen zu den Künstlern und ihren Texten.
Das Kieler Mandolinenorchester – Das Kaffeekonzert
Zu den Mettenhofer Kulturtagen ist das Kieler Mandolinenorchester immer wieder herzlich willkommen im AWO-Servicehaus. Die Menschen freuen sich immer schon auf diese Veranstaltung. Sie ist so gut besucht, dass hierfür immer zwei Termine vereinbart werden. Ein Konzert findet am Abend- und eines am Nachmittag an verschiedenen Tagen statt.
Ich selbst habe gedacht, oh je, ein Mandolinenkonzert. Gar nicht meine Musik. Ich stehe sowieso nicht auf Schlager und Evergreens. Andere Leute aus unserem Stadtteil haben gesagt, da gehst Du hin? Niemals würden wir da zuhören wollen.
Doch ich wurde und werde immer wieder eines Besseren belehrt.
Mettenhofer Schreibwerkstatt
Zu den diesjährigen Mettenhofer Kulturtagen gab es am 05.11.2016 auch wieder eine Schreibwerkstatt im Bürgerhaus Mettenhof. Die 1. Vorsitzende des NordBuch e. V. „Christel Bröer“ begrüßte zunächst die Teilnehmer und erklärte dann den Ablauf dieser Veranstaltung. Übrigens waren sehr viele Gäste anwesend, darunter auch neue Gesichter. Jedenfalls waren alle Stühle um die Tische herum besetzt. Wie fast immer beginnt diese Veranstaltung mit Würfeln. Die Würfel zeigen Symbol wie z. B. eine Krone und viele mehr. Es werden kleine Gruppen gebildet, die hier jeweils aus vier Personen bestanden. Jede Gruppe hat 6 Würfel, die sich von den anderen unterscheiden. Jetzt müssen sich die Teilnehmer einer Gruppe auf Wörter einigen, die man den Symbolen auf dem Würfel zuordnet.
Wie bei der Krone könnte man sich auf König, Königin oder eben die Krone einigen. Wenn 6 Wörter gefunden wurden, schreibt jeder seine kleine Geschichte oder ein Gedicht, wie jeder gerne möchte. Es müssen allerdings die 6 Symbole in der Geschichte enthalten sein. Anschließend liest jeder seine Geschichte vor.
Die musikalischen Gesichter des Sven Jesse
Samstag, 5. November 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Hof Akkerboom e.V. Ein buntes Programm erklang in den Räumen vom Hof Akkerboom vor leider keinem großen Publikum. Sven Jesse bot ein sehr buntes tolles musikalisches Programm mit einigen Gästen auf der Bühne. Es war ein toller Konzertabend, der wirklich mehr Zuschauer verdient gehabt hätte.
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