Gesichter Mettenhofs

Gesichter Mettenhofs - Cai-Uwe Lindner

Gesichter Mettenhofs

Menschen, die Mettenhof braucht: „Cai Uwe Lindner“

Cai-Uwe Lindner ist der Mann, der die Mettenhofer Kulturtage in unseren Stadtteil gebracht hat. Die Idee hierzu kam ihm 2006. Einerseits gab es zu der Zeit nur wenige Kulturangebote in unserem Stadtteil, wie z.B. auf Hof Akkerboom, in der Stadtteilbücherei und bei Schulveranstaltungen. Andererseits war seine Überlegung, dass man ja nicht immer erst in die Kieler Innenstadt fahren muss, um Kultur erleben zu können.
 

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 Cai - Uwe Lindner

Wir sind Mettenhof - Jessika Evers

Wir sind Mettenhof

Jessika Evers

1.) Wie lange leben Sie in Mettenhof?

J. E.: Seit 35 Jahren. Ich wurde hier geboren und habe nie woanders gelebt.

2.) Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?

J. E.: Mir gefallen die kurzen Wege besonders gut. Ärzte, Läden, Apotheken usw. sind alle gut zu Fuß zu erreichen. Und ich kann die Stadt oft meiden, weil ich hier fast alles habe. Dazu kommt noch das viele Grün, das einen entschädigt dafür, dass man hier eigentlich in einer Trabantenstadt lebt.

 


Evers 

Jessika Evers

Wir sind Mettenhof - Peter Hamann

Wir sind Mettenhof

10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs

Heute hat die Redaktion mettenhof.de den Bürger Peter Hamann befragt.

P. Hamann empfindet Mettenhof als Heimat. Der aktive Rentner bedauert nur, dass es wenig Angebote für ihn persönlich gibt, um die Freizeit sinnvoll zu nutzen. Andererseits geht er ohnehin noch drei Tage in der Woche arbeiten, da ist es auch nicht so schlimm.

1) Wie lange leben Sie in Mettenhof?

P. H. 37 Jahre

2) Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?

P. H. Meine Frau und ich haben ein ruhiges, nettes Plätzchen in Mettenhof gefunden. Dort lässt es sich sehr angenehm wohnen. Außerdem ist um Mettenhof herum so viel Grün, dass man hervorragend spazieren gehen kann. Was auch nicht zu verachten ist, man hat hier fast alles und die Wege sind kurz.

 

 

Peter Hamann 

 

Peter Hamann

Zeitzeugin und Seniorenbauftrage Margarete Packbier

Seniorenbeauftragte und Zeitzeugin für Mettenhof  - Margarete Packbier

 

Margarete Packbier erzählt ein bisschen aus ihrem Leben in Mettenhof. Sie ist seit längerer Zeit bereits Seniorenbeauftragte in Mettenhof und immer im Stadtteil unterwegs. Über das Alter einer Dame spricht man zwar nicht, aber hier muss man wirklich mal erwähnen, dass man ihr weder das Alter ansieht noch bemerkt, denn sie ist fit wie ein Turnschuh. Sie könnte wieder mal ein Vorbild sein für Menschen, die Angst haben vorm älter werden.

M. Packbier lebt seit 1967 in Mettenhof. Allerdings gab es eine Unterbrechung von 8 Jahren. In dieser Zeit lebte sie aus beruflichen Gründen in der Wesermarsch. Doch sie kam zurück nach Mettenhof. Damals, als Mettenhof in der Entstehungsphase war, erzählt sie, hat sie zunächst im Seelandweg gelebt. Zu der Zeit gab es eigentlich nur Matschwege, Baulärm, ständige Bewegung durch Baufahrzeuge und Ackerland.

 

 

M. Packbier 

Margarete Packbier 

Nachruf

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Nachruf der Mettenhofer SPD auf Barnim Cnotka

 

Bei der letztjährigen Weihnachtsfeier des SPD-Ortsvereins Mettenhof/Hasseldieksdamm wurde Barnim Cnotka für zehn Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Am 4. Juni 2015, gerade ein halbes Jahr später, ist er einer schweren Erkrankung erlegen.

Es ist kein Zufall, dass Barnim Cnotka zu einer Zeit in die SPD eingetreten ist, in der die Umwälzungen, die durch die Änderungen in der Sozialgesetzgebung entstanden, gerade erst in das Bewusstsein der Öffentlichkeit drangen und auch innerhalb der SPD für viele Diskussionen sorgten. Denn die Sozialpolitik war immer sein besonderes Anliegen. Das machte sich nicht nur in seinem politischen, sondern auch in seinem beruflichen Engagement bemerkbar. Als Fachanwalt für Familienrecht und Sozialrecht trat er stets für die sozial Benachteiligten ein.

Seine Rechtsanwaltskanzlei führte Barnim Cnotka in einem Hochhaus in Mettenhof. Aber er arbeitete nicht nur bei uns im Stadtteil, sondern war hier am 24. September 1969 geboren, wohnte hier und engagierte sich hier im Ortsverein der SPD im Laufe der Jahre in verschiedenen

 

 

 

Funktionen, als Vorstandsmitglied, Kassenwart, Kreisparteitagsdelegierter und zuletzt in der Schiedskommission. Auch sein Einsatz im Ortsbeirat Mettenhof, in dem er seit 2008 die Aufgabe übernommen hatte, die Arbeit der SPD-Mitglieder abzustimmen und als deren Sprecher zu wirken, wurde von allen Seiten hoch geschätzt. Mit seiner an der Sache orientierten und dem Gemeinwohl verpflichteten Verständnis politischer Arbeit wird er seiner Partei und allen, die ihn gekannt haben, fehlen.

 

Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Sie schrieb in der Traueranzeige "Wir sind sehr dankbar und erinnern uns gerne". Das gilt auch für seine Genossinnen und Genossen der Mettenhofer SPD und darüber hinaus.

 

Für die Mitglieder des Ortsvereins
Falk Stadelmann, Ortsvereinsvorsitzender

 

 

 

 

 

 

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