Fütterungsverbot in den Tiergehegen beachten
Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel
495/19. Juni 2018/ari
Insgesamt über 200 Tiere leben in den fünf Tiergehegen der Landeshauptstadt Kiel. Die Wildtiere in den Gehegen können aus unmittelbarer Nähe beobachtet werden. Einige Besucherinnen und Besucher entwickeln ein sehr persönliches Verhältnis zu „ihren“ Tieren und wachen über deren Wohlergehen.
Manchmal geht die Tierliebe jedoch so weit, dass die Tiere falsch gefüttert werden. Dies kann nicht nur zu Gesundheitsschäden, sondern auch zum Tod führen. So war im Tiergehege Hammer kürzlich die Tarpanstute Melissa ernsthaft erkrankt, nachdem sie mit Wurzeln gefüttert worden war. Nach einer aufwändigen tierärztlichen Behandlung ist Melissa nun wieder wohlauf.
Das Grünflächenamt appelliert an alle Besucherinnen und Besucher, das generelle Fütterungsverbot in den Gehegen zu beachten. Alle Tiere werden ausreichend durch die zuständigen Tierpflegerinnen und Tierpfleger mit Futter versorgt. Zusätzliches Füttern sollte im Interesse der Tiere vermieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Ivers
Landeshauptstadt Kiel
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