Der Ortsbeirat tagte zum 562. mal
Der Ortsbeirat begann nach der Sommerferienpause wie immer pünktlich um 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Mettenhof.
Die Sitzung war gut besucht.
Wir wünschen Herrn Liebram alles Gute für seine Arbeit im Ortsbeirat Mettenhof.
Nachdem die Tagesordnung genehmigt, die Niederschrift zur Kenntnis genommen und keine Bürger*innenbeteiligung angeregt wurde, ging es zum Hauptpunkt der Sitzung: „Mehr Wohnen in der Stadt – Prüfung der Nachverdichtungspotenziale von 50er und 60er Jahre Siedlungen."
Herr Lipinski und Herr Jerchow (Projektleiter) vom Stadtplanungsamt waren gekommen, um gemeinsam mit 3 Mitarbeitern vom Büro ASTOC aus Köln und 1 Mitarbeiter von der steg Hamburg mbH, die via Zoom zugeschaltet waren, das Projekt vorzustellen.
Diese 2 Firmen übernehmen die Prüfung der Nachverdichtungspotenziale von 4 zuvor vom Stadtplanungsamt festgelegten Teilgebieten in 3 Stadtteilen. Neben Suchsdorf und Neumühlen-Dietrichsdorf gehören auch 2 Gebiete in Mettenhof dazu (Mettenhof 1: Teilbereich Osloring / Mettenhof 2: Teilbereich Roskilder Weg).
Die Prüfung wird ca. 6 Monate in Anspruch nehmen und sei „ergebnisoffen", wie Herr Jerchow mehrfach betonte. Zeitnah wird ein Fragebogen an die Ortsbeiratsmitglieder und ggf. an weitere noch zu benennende Personen verschickt, der die persönliche Einschätzung (als Fachfrauen und -männer für ihren Stadtteil) zu den 2 ausgewählten Teilgebieten abfragt.
Falls es sinnvolle Nachverdichtungsmöglichkeiten geben sollte, müssten auch die jeweiligen Grundstückseigentümer einverstanden sein, da die ausgewählten Gebiete keine städtischen Grundstücke sind.
Die Prüfung wird ca. 6 Monate in Anspruch nehmen und sei „ergebnisoffen", wie Herr Jerchow mehrfach betonte. Zeitnah wird ein Fragebogen an die Ortsbeiratsmitglieder und ggf. an weitere noch zu benennende Personen verschickt, der die persönliche Einschätzung (als Fachfrauen und -männer für ihren Stadtteil) zu den 2 ausgewählten Teilgebieten abfragt.
Falls es sinnvolle Nachverdichtungsmöglichkeiten geben sollte, müssten auch die jeweiligen Grundstückseigentümer einverstanden sein, da die ausgewählten Gebiete keine städtischen Grundstücke sind.
Das Stadtplanungsamt hat den Ortsbeirat und die Mettenhofer*innen sehr früh in ihre Planungen eingebunden und werden kontinuierlich über die Ergebnisse im Ortsbeirat berichten, worüber große Zustimmung herrschte.
Im Anschluss gab es eine Abstimmung zur Benennung des Gehweges zwischen Turkuring und Vaasastaße. Der Weg wird zukünftig nach der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf benannt.
Es folgte das Anliegen von 6 Anwohner*innen aus dem Spitzbergenweg, deren Grundstücke zum Domänental liegen. Die hinter ihren Grundstücken bewachsene Fläche ähnelt einem Wald, der sehr dicht bewachsen sei und manche der großen Bäume stellten eine Gefahr für die Häuser oder Bauten auf den Grundstücken dar. Da die mehrfache Kontaktaufnahme mit dem Grünflächenamt nicht von Erfolg gekrönt war, suchten sie nun Unterstützung beim Ortsbeirat, um ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. Der Ortsbeirat wird bei einem Vororttermin mit dem Grünflächenamt dabei sein.
Weiter ging es mit den derzeit recht eingeschränkten Öffnungszeiten der Stadtteilbücherei. Dieser Zustand ist nicht alleine der Pandemie geschuldet, sondern auch der personellen Engpässe vor Ort. Der Ortsbeirat nimmt noch einmal Kontakt zur Stadt auf.
Aufgrund des vielen Regens ist es leider nicht möglich wie geplant am 02.09. eine Aussaat für Bienenweiden am Astrid-Lindgren-Weg vorzunehmen. Im Winter wird erneut Spielplatzsand untergemischt, um die Bodenqualität zu verbessern. Es besteht die Hoffnung, dass im Frühjahr 2022 in einer Gemeinschaftsaktion Saatgut für die Bienenweiden eingebracht werden kann. Trotzdem sollen sich alle Interessierten und Helfer*innen am 02.09.2021 um 13:00 Uhr zusammenfinden und an einer anderen Stelle Saatgut für die Bienen einbringen: Am Ehrenmal Mettenhof (Hofholzallee / Mettenhofer Weg).
Im Anschluss lud Frau Begenat vom Stadtteilbüro alle Anwesenden zum diesjährigen dezentralen Stadtteilfest ein.
Dieses findet am 18.09.2021 von 13 bis 17 Uhr im gesamten Stadtteil statt.
Beginnen wird das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst vor dem Birgitta-Thomas-Haus. Im Anschluss richten der OB Herr Kämpfer und der Ortsbeiratsvorsitzende Herr Klettner das Wort an die Besucher*innen. Der offizielle Teil des Festes wird Dank des Offenen Kanal Kiels (MeerBlicke) live übertragen.
Trotz der besonderen Situation beteiligen sich 24 Akteure, die selbst Veranstalter sind, am Fest.
An 18 Standorten, die einem Flyer zu entnehmen sind, werden Angebote stattfinden. Neben Kinderkonzerten, Improtheater, Ponyreiten, dem Hochhauslauf, kulinarischen Köstlichkeiten und vieles mehr gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit sich während des Festes spontan gegen Corona mit einem mRNA-Impfstoff im Bürgerhaus impfen zu lassen.
Dieses findet am 18.09.2021 von 13 bis 17 Uhr im gesamten Stadtteil statt.
Beginnen wird das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst vor dem Birgitta-Thomas-Haus. Im Anschluss richten der OB Herr Kämpfer und der Ortsbeiratsvorsitzende Herr Klettner das Wort an die Besucher*innen. Der offizielle Teil des Festes wird Dank des Offenen Kanal Kiels (MeerBlicke) live übertragen.
Trotz der besonderen Situation beteiligen sich 24 Akteure, die selbst Veranstalter sind, am Fest.
An 18 Standorten, die einem Flyer zu entnehmen sind, werden Angebote stattfinden. Neben Kinderkonzerten, Improtheater, Ponyreiten, dem Hochhauslauf, kulinarischen Köstlichkeiten und vieles mehr gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit sich während des Festes spontan gegen Corona mit einem mRNA-Impfstoff im Bürgerhaus impfen zu lassen.
Zum Abschluss berichtete Herr Klettner über den aktuellen Sachstand der Parkhäuser in der Helsinkistr. 32 und 72. Die Errichtung des Neubaus (Haus Nr. 32) geht sichtbar voran.
Der an der Haus-Nr. 72 geplante Neubau von Wohnungen ist noch nicht realisierbar, da die eingereichten Planungsunterlagen, nach Aussagen der Stadt Kiel, noch nicht hinreichend bzw. nicht genehmigungsfähig seien.
Der an der Haus-Nr. 72 geplante Neubau von Wohnungen ist noch nicht realisierbar, da die eingereichten Planungsunterlagen, nach Aussagen der Stadt Kiel, noch nicht hinreichend bzw. nicht genehmigungsfähig seien.
Um 21:10 Uhr wurde die Sitzung durch den Vorsitzenden beendet.
Text: Redaktion mettenhof.de