anna Mettenhof
Nicht nur Besucher: innen aus dem Stadtteil, auch Mitglieder der Ratsversammlung der Vorsitzende des Mettenhofer Ortsbeirates und Mitarbeiterinnen des kommunalen Sozialdienstes waren am letzten Mittwoch, 22.2., zu Gast im Vaasa-Pavillon bei der Anlaufstelle Nachbarschaft, kurz „anna:" der AWO.
Sowohl der Oberbürgermeister als auch der Sozialdezernent interessierten sich an diesem Nachmittag für die Sorgen und Fragen der Bewohner: innen und schnell entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch.
So wurde gemeinsam darüber nachgedacht, wie man weiter der Vereinsamung im Alter entgegenwirken könne. Viele Menschen leben, z.B. nach Verlust des Partners oder der Partnerin, allein und haben nur sehr wenige Sozialkontakte. Nach einer langen Zeit des Alleinseins fällt es oft immer schwerer Anschluss in der Nachbarschaft zu finden oder die vielfältigen Angebote, die es auch für ältere Menschen im Stadtteil gibt, auszuprobieren und anzunehmen. Manchmal kann schon ein netter Gruß oder die Einladung, mitzukommen, solch zurückgezogen lebendenden Personen helfen.
Was eindeutig überwog, war die positive Bewertung des Lebens im Stadtteil – viel Natur zum Spazieren gehen, Ärzte und Geschäfte gut erreichbar und ein gutes Freizeitangebot – wer in Mettenhof wohnt, hat in der Regel kein Verständnis dafür, dass Außenstehende häufig negativ über Mettenhof urteilen.Elisa Liebig, verantwortlich für die anna: in Mettenhof, konnte berichten, dass die offenen Treff-Angebote gut angenommen werden, besonders gefragt sind die Kurse zum Thema „Umgang mit dem Smartphone/Handy." In der Planung sind u.a. „Stadtteilführungen", einmal im Monat wird ein Nachbarschaftsfrühstück angeboten. Aktuelles von anna: finden Sie auch immer hier auf der Seite!
Text/Foto: Bärbel Lorenz-Dubiela
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