Kiel prüft 2G-Regel für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Kiel liegt heute (15. November) bei 125,7 und ist damit im Vergleich zur Vorwoche gestiegen.
Die bundesweite Inzidenz liegt derzeit bei 303 und die Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 98,4.
Auch im Bund und im Land steigen die Inzidenzen im Vergleich zur Vorwoche.
Die Zahl der seit dem 10. März 2020 infizierten Personen ist auf 8324 gestiegen.
7719 Kieler*innen sind bereits wieder genesen.
Zurzeit sind 488 Patient*innen infiziert.
117 Kieler*innen mit einer COVID-19-Erkrankung sind seit März 2020 verstorben.
Zu den steigenden Inzidenzwerten sagt Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken: „Zum einen halten sich bei kühlem Wetter mehr Menschen in Innenräumen auf, wo das Ansteckungsrisiko wesentlich höher ist. Zum anderen haben wir es mit der hochansteckenden Delta-Variante zu tun. Noch ist die Belegung in den Kliniken überschaubar. Wir haben dort bisher keine Engpässe. Wir beobachten die Lage aufmerksam."
Zur Einführung einer 2G-Regel sagt der Kieler Gesundheitsdezernent: „2G-Regeln sind vor allem für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen nachvollziehbar. Deshalb hatte Kiel sie als eine der ersten Kommunen bei Spielen des THW Kiel eingeführt. Aber auch die 3G-Regel erfüllt ihren Zweck. Wir prüfen derzeit, ob eine 2G-Regel im Theater sinnvoll ist. Auch alle anderen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen kommen dabei auf den 2G-Prüfstand."
Erneut wird in Kiel eine Impfstelle eingerichtet, die das Land Schleswig-Holstein betreibt. Ab Anfang Dezember soll es im Stena-Terminal wieder die Möglichkeit geben, sich impfen zu lassen.
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