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 OB Kämpfer dankt allen, die Kiel sauber und lebenswert machen

„Kiel blüht auf", heißt es am Freitag, 6. Mai, und Sonnabend, 7. Mai, in der Kieler Innenstadt. Passend zum Start in die warme Jahreszeit waren der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK), das Grünflächenamt und das Tiefbauamt in den vergangenen Wochen im ganzen Stadtgebiet besonders fleißig. Beim Frühjahrsputz, für den in diesem Jahr zusätzliche Mittel zur Verfügung standen, wurden Straßen gereinigt, Beete und Rasenflächen gepflegt sowie Laternen und Ampeln von Aufklebern und Graffiti befreit.

„Saubere Straßen und Grünflächen machen eine Stadt lebenswert. In Kiel arbeiten in den Fachämtern und beim ABK ganz viele Menschen jeden Tag daran, dass unsere schöne Stadt sich sehen lassen kann. Dafür danke ich den Kolleg*innen ganz herzlich", erklärt Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, der am Mittwoch, 4. Mai, selbst mit anpackte und half, den Bereich rund um den Bootshafen von Abfall zu befreien.

Besonders freut Kämpfer, dass auch immer wieder Vereine, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Firmen und Privatinitiativen Engagement für ein sauberes Kiel zeigen. Denn trotz des täglichen Einsatzes kann das ABK-Team die Landeshauptstadt nicht von jeglichem Abfall befreien, da viele Bereiche wie beispielsweise Waldstücke, Grünstreifen sowie unzugängliche Grünflächen nicht auf dem regelmäßigen Reinigungsplan stehen.

Seit Jahren unterstützt der ABK daher alle Interessierten, die mit eigenen Sammelaktionen helfen wollen, die Stadt sauber zu halten. Alle Informationen dazu gibt es unter www.abki.de.

Illegale Müllablagerungen im gesamten Stadtgebiet können Kieler*innen auch schnell und unkompliziert über die Melde.Möwe-App der Landeshauptstadt melden. Unter www.kiel.de/meldemoewe steht, wie es funktioniert. Mittlerweile sind auch Meldungen über Mängel an Sportanlagen oder zu abgemeldeten Fahrzeugen möglich. Alleine im ersten Quartal 2022 sind über die App insgesamt 1011 Meldungen eingegangen – das sind im Durchschnitt zehn pro Tag.

Wöchentlich reinigt der ABK rund 1600 Kilometer Straße und 2400 Kilometer Geh- und Radweg. Zum Einsatz kommt dabei unter anderem der Glutton – ein selbstfahrender Abfallsauger, der vor allem an für Kehrmaschinen schlecht zugänglichen Orten für Ordnung sorgt.

Das Grünflächenamt kümmert sich darum, dass die Kieler Grün- und Parkanlagen gehegt und gepflegt werden. In den kommenden Wochen sorgen die städtischen Gärtner*innen für zusätzliche Farbtupfer in der Stadt, wenn wieder viele bepflanzte Kübel, Schalen und Säulen mit Frühlingsblumen aufgestellt werden.

Die Entfernung von Aufklebern – zum Beispiel von Ampelanlagen – und die Reinigung von Pollern und Masten stehen im Mittelpunkt der Maßnahmen zur Innenstadtreinigung, für die das Tiefbauamt zuständig ist. Im Auftrag der Stadt sichtet die Firma FassadEX regelmäßig den Zustand der sogenannten Stadtmöblierung und kümmert sich um die Reinigung. Diese ständige Kontrolle und Nachbesserung sorgt dafür, dass der Reinigungszustand auf einem guten Niveau bleibt.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,
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