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Gesundheitsdezernent appelliert an Vernunft der Kieler*innen und fordert erneut zum Impfen auf

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Kiel liegt heute (2. September) bei 85,6 und ist damit höher als vor einer Woche. Die bundesweite Inzidenz liegt derzeit bei 76,9 (Tendenz steigend) und in Schleswig-Holstein bei 49,5 (Tendenz steigend).

Leider gab es in der vergangenen Woche zwei weitere Todesfälle zu beklagen. Verstorben ist am 26. August eine 80-jährige Frau. Es handelte sich dabei um eine nur einmal geimpfte Patientin. Am 28. August verstarb ein 59-jähriger Mann mit einer COVID-19-Infektion. Er war nicht geimpft.

„Knapp 70 Prozent der Kieler*innen haben inzwischen einen Impfschutz. Das ist eine ganze Menge, aber noch nicht genug. Deshalb appelliere ich noch einmal an die Vernunft aller: Lassen Sie sich impfen. Sie schützen damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere", so Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken. „Wer Fragen zur Wirksamkeit des Impfstoffs hat, kann diese gern im Impfzentrum stellen." Fragen zu einer möglichen Drittimpfung sollten den Hausärzt*innen gestellt werden.

Angesichts der anstehenden Kieler Woche appelliert der Gesundheitsdezernent nochmals, Kieler Geduld und Gelassenheit beim Feiern zu zeigen. Wenn Menschenansammlungen entstehen, sollten die Kieler*innen lieber warten und auf Abstand setzen.

Die Zahl der seit dem 10. März 2020 infizierten Personen ist auf 6557 gestiegen. Davon sind 6094 Personen bereits wieder genesen. 109 Kieler*innen mit einer COVID-19-Erkrankung sind seit März 2020 verstorbenen. Zurzeit sind 354 Patient*innen infiziert. 498 Personen befinden sich aktuell in Quarantäne. Die Zahl der Hospitalisierten ist gering, beispielsweise liegen derzeit im Städtischen Krankenhaus drei Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung, zwei davon auf der Intensivstation.

Weitere Informationen gibt es auf www.kiel.de/coronavirus.

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